Johann Peter Hebel
- „Er ist so sehr als Verfasser der Alemannischen Gedichte und des Rheinländischen Hausfreundes, als Schulmann und Volksschriftsteller bekannt, dass man fast Mühe hat, sich zu erinnern, dass er auch Theologe, Geistlicher gewesen ist“, schreibt der schweizerische reformierte Theologe und Religionspädagoge Johann Müller, ein Schüler von Karl Rudolf Hagenbach in Basel. Johann Peter Hebel (1760 bis 1826) sah sich selbst kaum oder nur gelegentlich als Schriftsteller, sondern in erster Linie als Mann der Kirche. „Das literarische Werk Hebels ist von seinem geistlichen Amt nicht ganz zu trennen. Die alemannischen Gedichte kann man sich zwar auch ohne dieses vorstellen, schwerlich aber die Kalendergeschichten des Rheinländischen Hausfreundes. Nicht nur, dass die Redaktion des Kalenders auf einen kirchenamtlichen Auftrag zurückgeht, Hebel bekennt sich bei seinen Lesern auch offen dazu, dass er den „lutherischen Kalender“ schreibt“, konstatiert Georg Hirtsiefer.
Verfasserangaben: | Elmar VogtGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21036 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Jahrbuch für badische Kirchen- und Religionsgeschichte |
Untertitel (Deutsch): | der erste Prälat der Evangelischen Landeskirche Baden auf Briefmarken |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2013 |
GND-Schlagwort: | Hebel, Johann Peter 〈1760-1826〉; Rezeption; Briefmarke; Philatelie |
Jahrgang: | 7 |
Erste Seite: | 311 |
Letzte Seite: | 320 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 760 Druckgrafik, Drucke / 769 Drucke |
900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien | |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Jahrbuch für badische Kirchen- und Religionsgeschichte / 7.2013 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |