Säkularisation des Benediktinerklosters St. Blasien
- Durch eine Resolution des Großherzogs von Baden vom 10. Oktober 1806 wurde das Kloster St. Blasien für aufgehoben erklärt, und am 28. Oktober erhielt dann der Abt die offizielle Mitteilung. Schon am 5. November kam Staatssekretär Baron Joseph Albrecht von Ittner, ehemals Kanzler der Malteser in Heitersheim, in das Kloster im Albtal, um den Abt zu eröffnen, dass die Klostergemeinschaft nunmehr nicht mehr bestehe und das Vermögen der Mönche dem Staat gehöre. Damit war die ruhmreiche Geschichte des Benediktinerklosters St. Blasien beendet.
Verfasserangaben: | Franz HilgerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21757 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2003 |
GND-Schlagwort: | Kloster Sankt Blasien; Säkularisation |
Jahrgang: | 83 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Erste Seite: | 221 |
Letzte Seite: | 226 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands | |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichte bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Ende des Alten Reiches |
Landesgeschichte / Geschichte der Territorien bis 1806 / Geistliche Territorien | |
Religion und Weltanschauung / Kirchen- und Religionsgeschichte / Vom Westfälischen Frieden bis zur Säkularisation | |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 83.2003 / Heft 2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |