Zur Bedeutung der Kultur der Abtei Sankt Gallen
- Es freut mich, heute in die Ausstellung „Die Kultur der Abtei St. Gallen" einführen zu können. St. Gallen bildet gleichsam das Paradigma eines mittelalterlichen Klosters. Immer wieder haben seine Kultur und Ausstrahlung Historiker und Schriftsteller in ihren Bann gezogen, etwa Joseph Viktor von Scheffel in seinem ,,Ekkehard" (1855), Gustav Freytag in den „Bildern aus der deutschen Vergangenheit" (1859) oder den Schotten James Midgley Clark in „The Abbey of St. Gall as a Centre of Literature and Art" (1926) sowie Umberto Eco in „Der Name der Rose" (1982). Die heute zu eröffnende Ausstellung versucht erstmals einen musealen Einblick in die Kultur der Abtei Sankt Gallen zu geben. Selbstverständlich kann dies nur bruchstückhaft und unvollkommen geschehen. Das Thema musste in wenige Kapitel aufgeteilt werden. Indes erlaubt es unsere Schau dem Betrachter immerhin, eine Übersicht über den Gegenstand zu gewinnen. Es sind sieben Kapitel oder Teile, in denen verschiedene Facetten dieser Kultur vorgestellt werden.
Verfasserangaben: | Werner VoglerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21533 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Bad Säckingen; Ausstellung; Kloster Sankt Gallen; Kultur |
Jahrgang: | 81 |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Erste Seite: | 531 |
Letzte Seite: | 536 |
DDC-Sachgruppen: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 060 Organisationen, Museumswissenschaft / 060 Allgemeine Organisationen, Museumswissenschaft |
300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 306 Kultur und Institutionen | |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Museen und Ausstellungen / Ausstellungen |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 81.2001 / Heft 3 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |