Der Denker und Theologe Johann Peter Hebel eurasisch betrachtet
- Hebels Werk fordert Einstellungen, Haltungen, Handlungen, die Anteil nehmen an frühem Eurasien durchdringenden Denken, das dann im daoistischen und konfuzianischen Denken Chinas schriftlich erscheint. Das vom Daoismus reflektierte Verhältnis Mensch – außermenschliche Natur, in dem sich der Mensch zurücknimmt, die für den Konfuzianismus zentrale Bedeutung von Erziehung und Selbsterziehung, die besonders in gewissenhafter Arbeit und in Mitmenschlichkeit, vergangene und zukünftige Geschlechter einbeziehend, zutage treten, finden sich später in ähnlicher Weise beim deutschen Bildungshumanismus, unter anderem bei Hebel.
Verfasserangaben: | Ursula SpeckampGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16024 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Hebel, Johann Peter 〈1760-1826〉 |
Jahrgang: | 96 |
Ausgabe / Heft: | 4 |
Erste Seite: | 502 |
Letzte Seite: | 514 |
DDC-Sachgruppen: | 800 Literatur / 830 Deutsche Literatur / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 96.2016 / Heft 4 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |