Die Rassler und ihr Umfeld
- Seit Mitte des 19. Jahrhunderts, besonders aber in der ersten Hälft e des letzten Jahrhunderts konnten die Schmuckhersteller die benötigten Arbeitskräfte nicht mehr allein aus der Bevölkerung der Stadt Pforzheim rekrutieren. Um das gestiegene Arbeitsvolumen zu bewältigen, waren die Unternehmen auf Arbeiter aus den umliegenden Gemeinden angewiesen. Diese Bijouterie-Arbeiter pendelten in einem teilweise mehrstündigen Fußmarsch morgens zur Arbeitsstätte und nach einem 11-stündigen Arbeitstag abends wieder in ihren Heimatort zurück. Sie prägten durch ihr Erscheinen das Stadtbild und verhalfen durch ihre Arbeit der Pforzheimer Schmuckindustrie zu ihren Weltruhm.
Verfasserangaben: | Eduard Vinaricky |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16092 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | eine Epoche in der Geschichte der Pforzheimer Schmuckindustrie |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2017 |
GND-Schlagwort: | Pforzheim; Nordschwarzwald; Schmuckwarenindustrie; Arbeiter; Pendelwanderung |
Jahrgang: | 97 |
Ausgabe / Heft: | 4 |
Erste Seite: | 503 |
Letzte Seite: | 509 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften |
Systematik der Landesbibliographie: | Bevölkerung und Soziales / Lebensweise und Sozialverhalten / Arbeitswelt |
Wirtschaft / Wirtschaftsleben und Wirtschaftspolitik / Arbeitsmarkt und Arbeitsverhältnisse | |
Wirtschaft / Produzierendes Gewerbe / Verarbeitendes Gewerbe | |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 97.2017 / Heft 4 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |