Ottenheim, 2. August 1952
- Der Mensch hat das Feuer nicht erfunden, es war immer schon da. Aber der Mensch hat es verstanden, sich das Feuer nutzbar zu machen, es für sein Leben zu zähmen und zu bändigen. Zunächst nur als Licht- und Wärmespender, später auch als Energie für die Wissenschaft und Technik. Doch wenn dieses Urelement der Erde die ihm vom Menschen angelegten Fesseln abschüttelt und in verheerenden Großbränden alles, was sich ihm entgegenstellt, vernichtet, dann ist ihm der Mensch völlig hilflos ausgesetzt. In früheren Epochen war es deshalb auch keine Seltenheit, dass sich zunächst kleine und vergleichsweise harmlose Brände zu riesigen Feuersbrünsten entwickelten und ganze Dörfer, ja sogar ganze Städte vernichteten. Die Gründe hierfür waren vielfältiger Natur.
Verfasserangaben: | Martin FrenkGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-24199 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Geroldsecker Land |
Untertitel (Deutsch): | ein Rückblick auf eine verheerende, bis heute unvergessene Brandkatastrophe im ältesten Dorfteil |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2017 |
GND-Schlagwort: | Schwanau-Ottenheim; Brandkatastrophe |
Jahrgang: | 59 |
Erste Seite: | 33 |
Letzte Seite: | 42 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen / 363 Andere soziale Probleme und Sozialdienste |
900 Geschichte und Geografie / 900 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie | |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Katastrophen und Naturereignisse / Einzelne Ereignisse |
Zeitschriften: | Geroldsecker Land / 59.2017 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |