Das Wunder von Grafenhausen
- Es war eine warme Nacht an diesem Mittwoch, dem 21. August 1963. Wenige Minuten nach 4:30 Uhr aber wurden die Einwohner von Grafenhausen durch einen donnerartigen Schlag aus dem Schlaf gerissen. Der Tag begann eben zu grauen, als der Pilot eines französischen Düsenjägers kurz nach dem Start um 4:33 Uhr den Schleudersitz betätige, um sich mit Hilfe seines Fallschirms zu retten. Der Düsenjäger vom Typ F 100 selbst explodierte in viele Teile, die mehrere hundert Meter über das Dorf Grafenhausen verstreut niedergingen. In Sekundenschnelle hatten sich zahlreiche Gebäude entzündet. Fünf Ställe, fünf Scheunen, ein Wohnhaus und vier größere Schuppen sowie einige Schweine und zahlreiche Hühner wurden ein Raub der Flammen. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Verfasserangaben: | Rudi Rest |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-24203 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Geroldsecker Land |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2017 |
GND-Schlagwort: | Grafenhausen; Luftverkehr; Flugzeugabsturz |
Jahrgang: | 59 |
Erste Seite: | 71 |
Letzte Seite: | 74 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen / 363 Andere soziale Probleme und Sozialdienste |
300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr / 387 Schifffahrt, Luft-, Weltraumverkehr | |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Verkehrserschließung / Luftverkehr |
Zeitschriften: | Geroldsecker Land / 59.2017 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |