Karlsruher Kindheit im Krieg
- Unser Gedächtnis kann Erinnerungen nicht völlig unverändert aufbewahren. Es beruht auf einem komplexen System von Neuronen, das seine Inhalte immer wieder aufruft, durcharbeitet und mit neuem Wissen verbindet. Die frühesten Erinnerungen sind diesem Vorgang im Laufe des Lebens am häufigsten unterworfen worden. Da sie aber in der Regel besonders einprägsam waren, können sie einer Verwandlung auch besonders gut widerstehen, zumal dann, wenn es sich um stark emotional besetzte Erfahrungen gehandelt hat.
Verfasserangaben: | Klaus P. OesterleGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-264 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | ein Rückblick nach vielen Jahren |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
GND-Schlagwort: | Oesterle, Klaus P. 〈1937-〉; Karlsruhe; Weltkrieg 〈1939-1945〉; Erinnerung |
Jahrgang: | 88 |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Erste Seite: | 359 |
Letzte Seite: | 366 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Literarische Darstellungen |
Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Drittes Reich | |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 88.2008 / Heft 3 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |