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Die Damen Malterer
- In den Beständen de Freiburger Augustinermuseums befindet ich ein um da Jahr 1320 entstandener Bankbehang, der sogenannte Malterer-Teppich, aus dem Besitz des ehemaligen Klosters St. Katharina in Adelhausen. Er wurde gestiftet von dem reichen Freiburger Geschäftsmann und Ratsherrn Johann Malterer und seiner Schwester Anna, die Nonne im Adelhauser Kloster war. Die Wappen der beiden rahmen einen Zyklus von elf Bildern ein, auf denen weibliche List thematisiert wird. Es werden verschiedene Episoden dargestellt, worin jeweils ein verdienter und großer Mann wegen seiner Liebe einer Frau verfällt und sich dabei lächerlich macht. Da es im Folgenden um Schicksale und Handlungsspielräume der Damen aus der Familie Malterer gehen soll, sei - nicht ohne ein gewisses Schmunzeln - die Frage aufgeworfen, wie weit die realen Maltererdamen ihre Männer dominierten.
Verfasserangaben: | Boris BigottGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17827 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins "Schau-ins-Land" |
Untertitel (Deutsch): | zur Einheirat Freiburger Patriziertöchter in den Breisgauer Adel im 14. und 15. Jahrhundert |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2007 |
GND-Schlagwort: | Breisgau; Familie; Geschichte |
Jahrgang: | 126 |
Erste Seite: | 19 |
Letzte Seite: | 37 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Schau-ins-Land / 126.2007 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |