Verborgene Schätze aus dem 14. Jahrhundert
- Bei der Auflösung des Lehrinstituts St. Ursula im Jahr 2015 wurden unter anderem auch hochinteressante Fragmente gefunden. Es sind Blätter ehemaliger liturgischer Handschriften, die hauptsächlich zu Brevieren gehörten, und die im 14. Jahrhundert auf Pergament in einer gotischen Textura geschrieben wurden. Wie die späteren Eintragungen der Konventschreiberinnen des Villinger Klarissenklosters zeigen, waren die Fragmente als Einbände von Rechnungsbüchern der Klarissen vorgesehen. Dazu wurden die Handschriften aufgelöst, nachdem sie obsolet geworden waren, um als Einzel – oder auch Doppelblätter für Einbände der Rechnungsbücher benutzt zu werden.
Verfasserangaben: | Edith Boewe-KoobGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16505 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2018 |
GND-Schlagwort: | Kloster Sankt Ursula Villingen-Schwenningen; Handschrift |
Jahrgang: | 41 |
Erste Seite: | 15 |
Letzte Seite: | 21 |
DDC-Sachgruppen: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 090 Handschriften, seltene Bücher / 090 Handschriften, seltene Bücher |
200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie | |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Orden und Klöster |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 41.2018 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |