Reformationsbestrebungen am südlichen Oberrhein
- Der südliche Oberrhein zwischen Straßburg und Basel erscheint heute als eine schon immer und kontinuierlich katholische Region, abgesehen von Basel, Straßburg und einigen Teilen des Markgräflerlandes. Dieser Eindruck eines konfessionell einheitlichen, habsburgischen Machtbereichs täuscht aber, da in den einhundert Jahren zwischen Luthers Thesen und dem Dreißigjährigen Krieg am Oberrhein viele reformatorische Initiativen zu beobachten sind und gerade die vermeintlich geschlossen habsburgischen Gebiete weitaus differenzierter betrachtet werden müssen. Die Vielfalt reformatorischer Erneuerungsinitiativen vollzog sich im Wesentlichen in zwei vollkommen unterschiedlichen Phasen, die sich auch in ihren sozialen Trägerschichten erheblich unterschieden.
Verfasserangaben: | Dieter SpeckGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-22665 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Untertitel (Deutsch): | Vielfalt und Phasen anhand von Beispielen aus dem habsburgischen Herrschaftsbereich |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2021 |
GND-Schlagwort: | Vorderösterreich; Oberrheinisches Tiefland; Reformation |
Jahrgang: | Jahrgang 67/68 (2019/2020) |
Erste Seite: | 263 |
Letzte Seite: | 279 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 270 Geschichte des Christentums / 270 Geschichte des Christentums, Kirchengeschichte |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Kirchen- und Religionsgeschichte / Reformation und Gegenreformation |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 67/68.2019/2020 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |