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Energie(wende)landschaft Baar
- Der absehbare Ausstieg aus Kernkraft und Kohle, erzwungen durch den menschengemachten Klimawandel, bedeutet nicht nur eine energiewirtschaftliche Kehrtwende, er hinterlässt auch in der Landschaft seine Spuren, im Landschaftsbild wie in der Ökologie. Ob mit einem Mal Windkraftanlagen den Horizont verstellen, ob „Vermaisung“ zur Biogasproduktion um sich greift oder ob plötzlich Wiesen zu Solarfeldern werden: Der Landschaftsfreund, der sich traditionell dem Natur- und Landschaftsschutz verbunden fühlt, sieht sich unweigerlich in Zwiespälte gestürzt, gar ins Abseits manövriert und vor die Frage gestellt: Was alles an Beeinträchtigungen muss neuerdings hingenommen werden unterm Vorzeichen des Klimaschutzes, der Fridays for Future und der Hitzerekorde – und wogegen ist angesichts all der neuartigen Phänomene überhaupt noch Widerspruch angezeigt? Was gilt es noch zu bewahren, was ist unveräußerbar an landschaftlichen Werten?
Verfasserangaben: | Wolf HockenjosGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18851 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2020 |
GND-Schlagwort: | Baar; Energieversorgung; Erneuerbare Energien; Energiepolitik; Nachhaltigkeit |
Jahrgang: | 63 |
Erste Seite: | 79 |
Letzte Seite: | 92 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 333.7 Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Versorgung und Entsorgung / Energieversorgung |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 63.2020 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |