Neue Heimat Kraichgau
- Im Dreißigjährigen Krieg erlitt der Kraichgau ungeheure Bevölkerungsverluste. Der sich über Jahrzehnte hinziehende und vom Pfälzischen Erbfolgekrieg nochmals unterbrochene Wiederaufbau gelang nur durch den Zuzug Zigtausender Neusiedler. Die größte Gruppe unter diesen bildeten »Wirtschaftsflüchtlinge« aus der Schweiz, die vom Kriegsgeschehen weitgehend verschont geblieben war. Der Beitrag benennt die Herkunftsgebiete und wichtigsten Berufsstrukturen dieser Eidgenossen, die in zwei großen Auswanderungswellen in den Kraichgau kamen – und dort erstaunlich mobil geblieben sind.
Verfasserangaben: | Konstantin HuberGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16158 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | nach dem Dreißigjährigen Krieg kommen die Schweizer |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2019 |
GND-Schlagwort: | Kraichgau; Einwanderung; Schweizer |
Jahrgang: | 99 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Erste Seite: | 242 |
Letzte Seite: | 244 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften |
900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands | |
Systematik der Landesbibliographie: | Bevölkerung und Soziales / Volkscharakter und Heimatpflege / Einwanderung |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 99.2019 / Heft 2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |