Schwebfliegen des Frankenthals in den Hochvogesen östlich des Hohneck und Vergleich von Erfassungsmethoden (Diptera: Syrphidae)
- Hochmontane bis subalpine Lebensräume prägen das Frankenthal als Teil des Réserve Naturelle Nationale Frankenthal-Missheimle (Dep. Haut-Rhin, Frankreich). Auf 40 ha Fläche wurden 2011 und 2012 insgesamt 187 Schwebfliegenarten und damit 84 % der aktuell aus den Vogesen bekannten Arten nachgewiesen, wobei für zehn Arten der derzeitige Artstatus klärungsbedürftig ist. Der Methodenvergleich von Malaise-Fallen und selektiven Handfängen zeigt, dass die Kombination beider Methoden zur Gesamterfassung einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Der zusätzliche Einsatz von Malaise-Fallen ist in potenziell sehr artenreichen Gebieten fachlich sinnvoll.
Verfasserangaben: | Reinhold TreiberGND, Dieter DoczkalGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19588 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Carolinea |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Hochvogesen; Oberelsass; Schwebfliegen |
Jahrgang: | 74 |
Erste Seite: | 23 |
Letzte Seite: | 51 |
DDC-Sachgruppen: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik / 590 Tiere (Zoologie) / 590 Tiere (Zoologie) |
Zeitschriften: | Carolinea / Carolinea / 74.2016 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |