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Vergessene Heiligtümer in der Herrschaft Staufenberg
- Markgrafen, die Ritter von Staufenberg, verschiedene adlige Grundherren, die Klöster Gengenbach und Allerheiligen – über viele Jahrhunderte hinweg wurden die Untertanen in der ehemaligen Herrschaft Staufenberg von unterschiedlichen Landesherrn beherrscht. Leibeigenschaft, Zehnten, Frohndlasten und dazu ein steiles und gebirgiges Tal forderten von den Bürgern größte Mühen und Entbehrungen. Als stolzes, aber arbeitsames Volk werden sie schon von jeher beschrieben und die Qualität der Weine und des Kirschwassers hat schon im 17. und 18. Jahrhundert bewirkt, dass feindliche wie eigene Truppen und Soldaten ihren Aufenthalt in der Herrschaft Staufenberg gerne hinauszögerten. Diverse Rechnungsbelege über gelieferte „Boutellen Klingelberger-Wein“ und „Kürschenwasser“, nebst Körben voller „Kürschen“ finden sich auch in den Rechnungsbelegen der 1790er Jahre im Gemeindearchiv. Doch viele entbehrungsreiche Jahre kann man in dieser „Fundgrube“ ablesen.
Verfasserangaben: | Josef Werner |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20670 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Durbach; Kapelle |
Jahrgang: | 96 |
Erste Seite: | 429 |
Letzte Seite: | 444 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 96.2016 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |