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Das Teufelsloch in Durbach
- Das weit verzweigte Durbachtal birgt selbst für viele Einheimische immer wieder unbekannte und überraschende Landschaftsbilder. Von der Gemarkungsgrenze Ebersweier beim Zinken Stöcken zieht sich das Tal von ca. 170 m NN über rund zwölf km bis zum Mooskopf mit der stattlichen Höhe von 873 m NN. Dazwischen liegen über 40 bewohnte Seitentäler oder Wohnplätze, die ein Fremder selbst mit einem modernen Navigationsgerät nur schwer erkunden kann. Die alten Gewannbezeichnungen sind in dem vom Weinbau geprägten Tal weitgehend den heute wichtigen Weinberglagen-Bezeichnungen gewichen. Im ehemaligen Stab Durbach-Gebirg, der seinen Anfang im Brandeck-Gebiet hat, haben sich noch viele alte Bezeichnungen für Gewanne oder Flurstücke erhalten. Neben den vielen Moospfaff-Sagen erzählt man sich im Gebirg seit vielen Jahrhunderten die Sage vom „Teufelsloch".
Verfasserangaben: | Josef Werner |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18069 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2011 |
GND-Schlagwort: | Durbach; Bodendenkmal; Sage |
Jahrgang: | 91 |
Erste Seite: | 409 |
Letzte Seite: | 412 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung / 710 Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Denkmalpflege / Bodendenkmalpflege |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 91.2011 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |