Strom für Mundelfingen
- Jahrtausendelang beherrschten Aufgang und Untergang der Sonne den Tagesablauf der Menschen. Wurde der Tag mit positiven Attributen wie Helligkeit, Wärme und Sicherheit verbunden, so verbanden die Erdenbürger die Nacht mit Kälte und Gefahr. Schon immer wurde versucht, die Finsternis zu verdrängen und der Dunkelheit durch Fackeln und Kerzen, Öl- und Gaslampen den Schrecken zu nehmen. Erst durch den aufkommenden Einsatz der Elektrizität Ende des 19. Jahrhunderts konnte die Finsternis endgültig bezwungen werden. Auch die Gemeinde Mundelfingen, heute Stadtteil von Hüfingen, entschloss sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts, diese neue Technologie einzuführen und elektrisches Licht in die Häuser und Straßen zu bringen. Im Folgenden wird der lange und steinige Weg vom selbstproduzierten Gleichstrom im Jahr 1907 bis zur endgültigen Umstellung auf das moderne Wechselstromnetz 1955 dargestellt.
Verfasserangaben: | Harald Ketterer |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18854 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Untertitel (Deutsch): | die Elektrifizierung eines Dorfes auf der Baar |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2020 |
GND-Schlagwort: | Mundelfingen; Gauchach; Elektrizitätsversorgung; Elektrifizierung; Wasserkraftwerk |
Jahrgang: | 63 |
Erste Seite: | 93 |
Letzte Seite: | 118 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 333.7 Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt |
Systematik der Landesbibliographie: | Siedlung und Raumerschließung / Versorgung und Entsorgung / Energieversorgung |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 63.2020 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |