Die Wandlungen im Bild Rastatts
- Wenige Städte haben sich so oft und so grundlegend umstellen müssen wie die Murgstadt an der alemannisch-fränkischen Volkstumsgrenze. War das nicht wie im Märchen ein Zauber der bösen Fee, in die Wiege der jungen Markgrafengründung gelegt, die um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert durch das Machtwort des Türkenlouis fast über Nacht vom Dorf, von der bescheidenen Raststätte der Fuhrmänner und Kaufleute zu einer fürstlichen Residenzstadt wurde, zu einem „kleinen Versailles“? Ihre bisherige Bedeutung verlor dadurch Kuppenheim, die bisherige Amtsstadt der Gegend.
Verfasserangaben: | Max WeberGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-84 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2005 |
GND-Schlagwort: | Rastatt; Geschichte |
Jahrgang: | 85 |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Erste Seite: | 419 |
Letzte Seite: | 420 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Allgemeines |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 85.2005 / Heft 3 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |