Die frühe schriftliche Überlieferung zum Ort Villingen (9.-13. Jahrhundert)
- Wir wollen im Folgenden die frühe schriftliche Überlieferung zum Ort Villingen vorstellen und so diese dem vornehmlich aus der Archäologie gewonnenen Bild des früh- und hochmittelalterlichen Ortes zur Seite stellen. Über vierhundert Jahre verstreut ist das zugegebenermaßen lückenhafte Quellen material, das die frühesten schriftlichen Hin - weise zur Existenz des Ortes Villingen liefert. Die erstmalige Nennung des Ortsnamens „Villingen“ geschieht in der Urkunde Kaiser Ludwigs des Frommen (814–840) vom 4. Juni 817. Es folgt über 180 Jahre später das berühmte Diplom Kaiser Ottos III. (984–1002) vom 29. März 999, in der der Herrscher dem Grafen Berthold (991/96– 1024) das Markt-, Münz- und Zollrecht in Villingen verlieh. Ins 11. und 12. Jahrhundert zu datierende Belege zu Villingen hängen mit den Überlieferungen der Klöster St. Georgen und St. Peter im Schwarzwald zusammen.
Verfasserangaben: | Michael BuhlmannGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16634 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2005 |
GND-Schlagwort: | Villingen im Schwarzwald; Mittelalter; Quelle |
Jahrgang: | 28 |
Erste Seite: | 71 |
Letzte Seite: | 81 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichte bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Allgemeines |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 28.2005 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |