Die Stadtmauer
- Die hochaufragende steinerne Mauer gehört zum Bild einer jeden mittelalterlichen Stadt wie deren Wehr- und Tortürme, den Kirchtürmen, den Klöstern und Bürgerhäusern. Sie stellt als Bauwerk äußerlich die Vollendung der Entwicklung vom Marktort zur Stadt dar. Mit ihrer statischen Festigkeit ist sie ein Wehrbau mit militärischer Funktion zum Schutz der Einwohner, d.h. der Bürger, Hintersassen und der vielen anderen. Sie ermöglicht es so, über die Wehrgänge der Innenseite, gewissermaßen „von oben herab“, sich aus eigener Kraft gegen Übergriffe von außen zu schützen. Gleichzeitig wird sie auch für Leute des Umlandes, die in die wirtschaftspolitischen Beziehungen der Stadt eingeschlossen sind, zum Sicherheitsraum bei feindlicher Bedrohung.
Verfasserangaben: | Werner HugerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16491 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Untertitel (Deutsch): | Wesen, Bestand und Zukunft |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2011 |
GND-Schlagwort: | Villingen-Schwenningen-Villingen; Stadtmauer; Denkmalpflege |
Jahrgang: | 34 |
Erste Seite: | 13 |
Letzte Seite: | 14 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 350 Öffentliche Verwaltung / 355 Militär |
Systematik der Landesbibliographie: | Staat, Verfassung und Recht / Verfassung und Recht bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Militär- und Wehrwesen |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 34.2011 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |