75 Jahre Jesuiten in St. Blasien
- Vor 75 Jahren, am 16. August 1933, hat der Orden der Jesuiten die leerstehenden Fabrikationsräume der in Konkurs geratenen Spinnerei St. Blasien gekauft. Der Erwerb durch die Jesuiten war für die Entwicklung der kleinen Schwarzwaldgemeinde eine bedeutende Entscheidung. Das prächtige Gebäude in dessen Mittelpunkt die große weitbekannte Kuppelkirche des heiligen Blasius steht, war Jahrhunderte eine Abtei der Benediktiner. In der Mitte des 10. Jahrhunderts siedelten sich in dem engen Tal der Alb einige Mönche an. Woher sie kamen, darüber gibt es unterschiedliche Angaben. Sie gründeten eine klösterliche Gemeinschaft. Für ihre aus rohen Holzbalken zusammengefügte Kapelle erhielten die Männer vom Kloster Rheinau eine Reliquie des heiligen Blasius. Die kleine Klause wurde nunmehr Cella blasii genannt.
Verfasserangaben: | Franz HilgerGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-282 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
GND-Schlagwort: | Kloster Sankt Blasien; Jesuiten |
Jahrgang: | 88 |
Ausgabe / Heft: | 4 |
Erste Seite: | 631 |
Letzte Seite: | 633 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 200 Religion, Religionsphilosophie / 200 Religion |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Orden und Klöster |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 88.2008 / Heft 4 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |