Maria Ursula Gött, geb. Schneller, die Mutter des Dichters Emil Gött
- Im Zusammenhang mit ihrem Sohn, dem Dichter und Lebensreformer Emil Gött, wurde Maria Ursula Gött, geb. Schneller, in der regionalen Literaturgeschichte immer wieder erwähnt, am Rande zwar, aber mit dem Hinweis, dass sie im Leben ihres Sohnes eine bedeutende Rolle gespielt habe, und mit der Andeutung, dass ihre Biographie ein Geheimnis berge. Gemeint war die Frage nach dem leiblichen Vater ihrer Kinder Emil und Ida, die Josef Gött bei der Eheschließung 1866 adoptiert hat. In diesem Beitrag »Maria Ursula Gött, geb. Schneller, die Mutter des Dichters Emil Gött, Biographie einer unehelichen Mutter 1843 – 1927« wird der Versuch unternommen, mittels intensiver Quellensuche eine Antwort zu finden. Die Personalakten des in Freiburg fast vergessenen Bürgermeisters von Theobald lieferte ein Indiz, seine Nachlass-Akte den Weg zu einem seiner legitimen Nachfahren, der die Neuigkeit gelassen aufnahm und ein Bild des Genannten beisteuerte.
Verfasserangaben: | Renate Liessem-Breinlinger |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-447 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | Biographie einer unehelichen Mutter (1843–1927) |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2013 |
GND-Schlagwort: | Gött, Maria Ursula |
Jahrgang: | 93 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Erste Seite: | 294 |
Letzte Seite: | 300 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 93.2013 / Heft 2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |