Jung-Stillings letzte Lebensjahre in Karlsruhe, 1806–1817
- Als Jung-Stilling 1806 ins Karlsruher Schloss einzog, weil der Großherzog ihn als Seelsorger in seiner Nähe haben wollte, hatte er schon ein für ihn stets unter Gottes Führung stehendes Leben hinter sich, zuletzt vor allem als erwecklicher Schriftsteller. 1796 hatte Karl Friedrich nach der Lektüre von Jung-Stillings Heimweh-Roman Verbindung zu ihm aufgenommen. Nach dem Tod seines Gönners 1811 wirkte Stilling weiterhin als Schriftsteller und pflegte viele persönliche Kontakte, darunter zu bedeutenden Zeitgenossen. Er starb als Rufer in einer Zeit, in der für ihn das Weltende nahe war.
Verfasserangaben: | Gerhard SchwingeGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16062 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | Erinnerung an den Arzt, Wirtschaftsprofessor und religiösen Schriftsteller anlässlich seines 200. Todestags |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2017 |
GND-Schlagwort: | Jung-Stilling, Johann Heinrich 〈1740-1817〉 |
Jahrgang: | 97 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Erste Seite: | 185 |
Letzte Seite: | 194 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 97.2017 / Heft 2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |