Die Schulmeisterdynastie Brian von Stebbach
- Bildung war im Mittelalter und auch noch zu Beginn der Neuzeit ein Privileg der begüterten Schichten. Nur der Adel und das wohlhabende städtische Bürgertum konnten es sich leisten, ihre Nachkommenschaft von der täglich anstehenden Arbeit freizustellen. Längst hatte man in diesen Kreisen erkannt, dass die schulische Bildung in einer immer komplizierter werdenden Welt das Fundament für ein Studium oder eine spätere berufliche Laufbahn darstellte. Die Funktion der als Lateinschulen angelegten Bildungseinrichtungen bestand in erster Linie darin, den Nachwuchs für die Kirche und die Verwaltung des Staates heranzuziehen. Ihre Zöglinge bildeten eine Elite in einer ansonsten des Lesens und Schreibens unkundigen Bevölkerung.
Verfasserangaben: | Wolfgang EhretGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16939 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Kraichgau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2007 |
GND-Schlagwort: | Stebbach; Familie; Lehrer; Schule; Geschichte |
Jahrgang: | 20 |
Erste Seite: | 237 |
Letzte Seite: | 252 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Allgemeinbildendes Schulwesen / Allgemeines | |
Zeitschriften: | Kraichgau / 20.2007 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |