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900 Jahre Ursenbacher Hof

  • Etwa auf halber Strecke zwischen Daisbach und Hoffenheim liegt der Ursenbacherhof, in alten Urkunden auch Ursenheim und im Volksmund Bleyhof genannt. Nach umfangreichen Recherchen kam ich zu dem Schluss, dass der Ursenbacherhof im Jahr 2000 mindestens 900 Jahre alt geworden und damit viel älter ist, als das am 5. April 1349 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnte Dorf Dahspach, an dessen Gemarkung er lag. Johannes Bischof von Speyer stiftete am 6. Januar 1100 die Benediktiner-Abtei zu Sinsheim „auf meinem eigenen Sunnesheim genannten und mir von meinen Voraltvätern durch Erbschaft hinterlassenen Erbgute in dem Gaue Elsenzgow in der Grafschaft des Grafen Bruno [ .... ] was immer ich daselbst an Gut, Zehnten und unter irgend einem Rechtstitel habe [ ... ]". Unter den zahlreichen Ortschaften mit Besitztümern und Zehntrechten ist der Ursenbacherhof nicht namentlich aufgeführt, doch zählen Karl Wilhelmi und Franz Josef Mone aus den Sinsheimer Jahrbüchern Besitz in 26 weiteren Orten auf, welche die Abtei bekommen habe, darunter auch den Ursenbacherhof.

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Verfasserangaben:Reinhard Stichling
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17108
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2015
GND-Schlagwort:Ursenbacherhof 〈Bleihof〉
Jahrgang:24
Erste Seite:143
Letzte Seite:154
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 910 Geografie, Reisen
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Einzeltopografie
Zeitschriften:Kraichgau / 24.2015
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International