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Fürsorge und Frauenfrage um 1900
- Gib das Beste an Denken, Wissen und Arbeiten, […] warmes menschliches Empfinden und Verstehen! […] Alle Frauenarbeit […] sollte in diesem Gedanken wurzeln, denn es [sind] Teile des Besten und Reichsten, was weibliches Menschentum dem Dasein zu geben hat. Diese Aufforderung, die sich auf die Mitarbeit von Frauen im weiten Feld der Sozialen Arbeit bezieht, würde die geneigte Leserschaft heutzutage vermutlich schwerlich einer progressiven feministischen Öffentlichkeitsarbeit zuordnen. Doch entstammen diese Worte aus dem Jahr 1907 tatsächlich einer emanzipativ gesinnten Zeitungsrubrik namens Beiträge zur Frauenfrage, die von Seiten der bürgerlichen Frauenbewegung bestückt wurde und einmal wöchentlich im Mannheimer General-Anzeiger erschien, um über den Status quo der angestrebten Gleichberechtigung von Frau und Mann vor Ort sowie im In- und Ausland zu informieren.
Verfasserangaben: | Mirjam Höfner |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16910 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO) |
Untertitel (Deutsch): | Mannheim und München im Vergleich |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2018 |
GND-Schlagwort: | Mannheim; München; Frauenbewegung; Frauenemanzipation |
Jahrgang: | 166 |
Erste Seite: | 407 |
Letzte Seite: | 425 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften |
Systematik der Landesbibliographie: | Bevölkerung und Soziales / Bevölkerung und Sozialstruktur / Soziale Bevölkerungsstruktur |
Zeitschriften: | Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins / 166.2018 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International |