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Zum 80. Geburtstag des Donaueschinger Irma- oder Mutterbrunnens

  • Was Kunst überhaupt heißt und wie sie verstanden werden kann – darüber lässt sich trefflich streiten. Und besonders Gespräche über im Dritten Reich geschaffene Kunst laufen gelegentlich ab wie vor Gericht, wo sich Kläger und Verteidiger wegen „Raubkunst“ oder „entarteter“ Kunst, wegen „Auftragskunst“ oder „Tendenzkunst“ duellieren können. Zu letzteren mag einer die Mutter-Kind-Skulptur auf der Brunnenschale am Donaueschinger Karlsgarten an der Bahnhofstraße gegenüber dem Bahnhof rechnen. Hatte doch die Stadt Donaueschingen – und nicht das Fürstenhaus, wie es in einem Aufsatz heißt – unter dem nationalsozialistischen Bürgermeister Eberhard Sedlmeyer den durch heroisch-realistische Arbeiten für Partei und Staat hervorgetretenen Bildhauer Emil Sutor2 damit betraut, zu Ehren des Goldhochzeitjubiläums des Fürstenpaares Maximilian Egon II. und Irma (am 19. Juni 1939) die Bronze-Figur zu schaffen.

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Verfasserangaben:Hugo Siefert
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17251
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2019
GND-Schlagwort:Baar; Brunnen; Brunnenfigur
Jahrgang:62
Erste Seite:107
Letzte Seite:112
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 730 Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst / 730 Plastische Künste; Bildhauerkunst
Systematik der Landesbibliographie:Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Plastik und Skulptur
Zeitschriften:Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 62.2019
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International