Besinnung und Aufbruch
- Unter den Benediktinerklöstern stellt St. Georgen eine Besonderheit dar. Obgleich in der Reformation aufgehoben, ging es als Institution nicht unter, sondern bestand von 1538 bis 1806 in der Stadt Villingen fort. Eine städtische Nachgeschichte ist ungewöhnlich bei einem Orden, der ursprünglich der ländlich-adligen Sphäre zugehört. Für das Kloster wie für die Stadt sind jene annähernd 270 Jahre eine wichtige Epoche: St. Georgen entfaltete erst in ihr seine größte geistliche und künstlerische Kraft; dadurch wurde seinerseits Villingen in Geistesleben wie Stadtbild nachhaltig geprägt
Verfasserangaben: | Michael TochaGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16882 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Jahresheft / Geschichts- und Heimatverein Villingen |
Untertitel (Deutsch): | die Villinger Benediktiner und die Universität Dillingen |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1999 |
GND-Schlagwort: | Villingen im Schwarzwald; Kloster Sankt Georgen; Collegium Sancti Hieronymi |
Jahrgang: | 23 |
Erste Seite: | 53 |
Letzte Seite: | 59 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Orden und Klöster |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Jahresheft / Geschichts- und Heimatverein Villingen [1.1973 - 23.1999/2000(1999)] / 23.1999/2000 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |