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Kind und Spiegel seiner Zeit

  • 1925 ließ Dr.-Ing. Emil Gutmann im Verlag der Konkordia A. G. Bühl ein „Deutsches Lesebuch für Gewerbeschulen" erscheinen, eine „Probe-Ausgabe", so das Titelblatt, ein Buch von 322 Seiten, mithin einen stattlichen Band. Der Herausgeber betrat Neuland und nahm damit ein Wagnis auf sich. Gutmann war sich mit seinen beiden von ihm genannten Mitarbeitern, August und Karl Zimmermann, der Schwierigkeiten wohl bewusst. Denn an badischen Gewerbeschulen gab es bisher keinen systematischen Deutschunterricht. Sorgfältig auszuwählen waren die Themen, die einen Lehrling angehen konnten, erst recht die Auswahl einschlägiger Lesestücke. Man konnte ja nicht ohne Weiteres voraussetzen, dass technisch interessierte und technikbegeisterte junge Menschen an Literatur ein sonderliches Gefallen hätten. Es dürfte auch nie vorgekommen sein, dass ein Lehrling die Gesellenprüfung wegen mangelnder literarischer Kenntnisse nicht bestand.

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Verfasserangaben:Karl VolkGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17915
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Untertitel (Deutsch):ein altes Lesebuch - heute wieder durchgeblättert
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2015
GND-Schlagwort:Baden; Gewerbeschule; Deutschunterricht; Lesebuch
Jahrgang:95
Erste Seite:391
Letzte Seite:396
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen / 370 Bildung und Erziehung
Zeitschriften:Die Ortenau / 95.2015
Systematik der Landesbibliographie:Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Berufliches Schulwesen und berufliche Bildung / Berufliche Ausbildungsstätten
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International