- Treffer 1 von 1
,,Wenn ich mich nicht jetzt melde, dann ist der Krieg vorbei, ohne dass ich dabei war"
- Mein Vater Max Jörger wurde am 2. Januar 1894 in Achern geboren. Er hat als junger Mann von November 1914 bis April 1918 sowohl an der Ostfront als auch danach an der Westfront als Sanitätssoldat gedient. Er ist zwei Mal leicht verletzt worden, am 16. März 1915 im heutigen Polen und am 9. Dezember 1916 in der Champagne. Am 27. April 1918 wurde sein linker Oberschenkel in Lothringen durchschossen. Nun war er schwer verwundet und nicht mehr kriegstauglich. Sein linkes Bein wurde mehrfach operiert. Das Ergebnis aller ärztlichen Bemühungen war ein versteiftes Fuß- und Kniegelenk und ein um 13 Zentimeter verkürztes Bein. Aber immerhin wurde ihm im Acherner Krankenhaus das linke Bein erhalten und die lange erwogene Amputation erspart.
Verfasserangaben: | Gernot Joerger |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17950 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | wie der Acherner Max Jörger den Ersten Weltkrieg an der Ostfront als Sanitätssoldat erlebte |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2014 |
GND-Schlagwort: | Jörger, Max 〈1894-1963〉 |
Jahrgang: | 94 |
Erste Seite: | 347 |
Letzte Seite: | 374 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 94.2014 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |