Totengedenken bei den Juden
- Der Mensch ist sterblich. Sobald alle Personen dahingegangen sind, die ihn einst gekannt haben, gerät er in Vergessenheit. War er nicht prominent, so wäre es, wie wenn er nie gelebt hätte, würde seiner nicht auch nach seinem Ableben gedacht. Sein Andenken schmiedet bei seinen Nachkommen das Bewusstsein gemeinsamen Ursprungs, familiärer Verbundenheit und Verpflichtung gegenüber den Angehörigen.
Verfasserangaben: | Peter Stein-Fell |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18093 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2010 |
GND-Schlagwort: | Juden; Totengedächtnis |
Jahrgang: | 90 |
Erste Seite: | 211 |
Letzte Seite: | 220 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 390 Bräuche, Etikette, Folklore / 390 Bräuche, Etikette, Folklore |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 90.2010 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |