Eppinger Hunde und die Hundesteuer
- Das Thema Hundesteuer erhitzt immer wieder die Gemüter. Dass dies schon seit 200 Jahren so ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Begonnen hatte es 1796 in England - einem Land, das in Sachen Hund tonangebend war. Der Finanzminister von König Georg III. kam damals auf die Idee, Hunde, die keinem bestimmten Zweck dienten, mit einer Luxusabgabe zu belegen. Sämtliche bellenden Vierbeiner, die nicht in die Kategorie Wach-, Hüte-, Treib-, Jagd- oder sonstige 'Arbeitshunde' fielen, stufte man als Luxus, als unnütz ein, und für diese hatte der Besitzer tief in die Tasche zu greifen.
Verfasserangaben: | Heike KrauseGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18561 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Eppingen – rund um den Ottilienberg |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2010 |
GND-Schlagwort: | Eppingen; Hundesteuer |
Jahrgang: | 9 |
Erste Seite: | 92 |
Letzte Seite: | 94 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 350 Öffentliche Verwaltung / 350 Öffentliche Verwaltung, Militärwissenschaft |
Systematik der Landesbibliographie: | Staat, Verfassung und Recht / Staat, Verfassung und Recht 1806 bis 1952 / Finanzen und Steuern |
Staat, Verfassung und Recht / Finanzen und Steuern / Steuern und Abgaben | |
Zeitschriften: | Eppingen - rund um den Ottilienberg / 9.2010 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |