Ein Virus bringt die Kooperation am Oberrhein an die Grenze oder: Deutsch-französische Verletzungen als Kollateralschaden von Corona
- Als das Robert-Koch-Institut am 11. März die Région Grand Est zum Corona-Risikogebiet erklärt, trifft das den Nerv des gemeinsamen Lebensraums, zu dem sich Straßburg und Kehl über die Jahre entwickelt haben. Die drei Monate währende Grenzschließung führt aufgrund der vielfältigen rheinübergreifenden Verflechtungen zu menschlichen Härten und Verwerfungen im deutsch-französischen Zusammenleben. Der Beitrag schildert die Wahrnehmung auf der Kehler Rheinseite.
Verfasserangaben: | Annette Lipowsky |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20403 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2020 |
GND-Schlagwort: | Oberrheinisches Tiefland; Kehl; Grenzüberschreitende Kooperation; COVID-19; Pandemie |
Jahrgang: | 100 |
Ausgabe / Heft: | 2/3 |
Erste Seite: | 368 |
Letzte Seite: | 376 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 320 Politik / 320 Politikwissenschaft |
Systematik der Landesbibliographie: | Staat, Verfassung und Recht / Verfassung und Politik seit 1952 / Außenbeziehungen (Bund, Länder und Ausland) |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 100.2020 / Heft 2/3 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |