„… damit klar ist, dass sein Körper hier ruht“
- „De miraculis et virtutibus beati marci evangelistae aliquid scribere cupientes“. („Ich möchte über die Wunder und Tugenden des glücklichen Evangelisten Markus etwas schreiben.“) Mit diesen Worten beginnt der um 940 verfasste Bericht eines unbekannten Reichenauer Mönches über die feierliche Überführung der Reliquie, die sogenannte Translation, im Jahr 830 und die in den folgenden Jahren geschehenen Wundertaten des hl. Markus auf der Reichenau. Diese Miracula S. Marci, denen zufolge die Reliquie als Geschenk des Veroneser Bischofs Ratold in das Reichenauer Inselkloster kam, fallen also in die erste Blütezeit des Klosters im 8. und 9. Jahrhundert unter den Karolingern.
Verfasserangaben: | Corina Fritsch |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17293 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Untertitel (Deutsch): | über die Miracula S. Marci und die Bedeutung der Markusverehrung für das Kloster Reichenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Markus, Evangelist, Heiliger; Kloster Reichenau; Heiligenverehrung |
Jahrgang: | 58 |
Erste Seite: | 25 |
Letzte Seite: | 38 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Kirchliches Leben |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 58.2015 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |