Dauer im Wandel - St. Georgen als protestantisches Kloster
- Das Benediktinerkloster St. Georgen im Schwarzwald ist nicht nach der Auswanderung von Abt und Mönchen im Gefolge der Reformation untergegangen. Vielmehr wichen die Mönche, die der römischen Kirche die Treue hielten, ins vorderösterreichische Villingen aus, wo sie schließlich Fuß fassten und für rund 250 Jahre unter dem alten Namen ihres Klosters unter bedeutenden Äbten die Geschichte der Stadt mit gestalteten. Erinnert sei an die beiden Äbte Michael Gaisser (1595 – 1606) und Georg Gaisser (1627 – 1655), die in der politischen Geschichte der Stadt eine Rolle spielten, und an den Beitrag des Benediktinerklosters seit 1536/37 zum Stadtbild. Gotik und Renaissance prägten das Klostergebäude. Erhalten ist die ehemalige Prunktüre des Konventsaals (heute im Rathaus) und der Wappenstein des Abts Michael Gaisser (im Franziskanermuseum).
Verfasserangaben: | Karl VolkGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16763 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Untertitel (Deutsch): | Württembergische Klosterordnung - Einführung zur neuen Klosterordnung in St. Georgen |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2017 |
GND-Schlagwort: | Kloster Sankt Georgen; Evangelische Kirche |
Jahrgang: | 40 |
Erste Seite: | 75 |
Letzte Seite: | 84 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Orden und Klöster |
Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Archivwesen / Staatliche Archive | |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 40.2017 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |