Der Weg nach Santiago beginnt an der Haustür
- Wenn die Leute vom „Jakobsweg“ sprechen, denken sie zuerst an den nordspanischen Hauptweg von den Pyrenäen über Pamplona, Burgos und León nach Santiago de Compostela. In Deutschland ist die Zahl der Jakobs-Pilger vor allem seit H. P. Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“ (2006) deutlich gestiegen, sie verdoppelte sich 2008 von 7000 auf 14 000 Pilger zu Fuß, die am Ziel die begehrte Urkunde, die lateinisch geschriebene „Compostela“ erhielten. [1] Die Zahl der veröffentlichten Pilgerberichte ist kaum mehr überschaubar. Für fast jeden Teilabschnitt in dem riesigen europäischen Netz von Pilgerwegen gibt es Pilgerführer. Und was noch nicht gedruckt vorliegt, kann man im Internet erfragen. Das GPS leitet den Wanderer perfekt an jeder Wegkreuzung. Wenn man sich also mit den heutigen Hilfsmitteln auskennt, kann man getrost vor die Haustür treten und loslaufen. Auch für die richtige Ausrüstung: Schuhe, Kleidung, Proviant gibt es tausend Ratschläge. Aber wie steht es mit den Wegen selbst?
Verfasserangaben: | Gottfried WiedemerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20501 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Oberrheinisches Tiefland; Jakobsweg; Wallfahrtsweg |
Jahrgang: | 96 |
Erste Seite: | 103 |
Letzte Seite: | 110 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Kirchliches Leben |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 96.2016 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |