Der Heilige mit dem Pferdefuss
- Eligius, auch Eulogius genannt, zählte einst zu den populärsten Kirchenheiligen, dessen Verehrung sich nicht nur in zahlreichen Patrozinien und ikonographischen Darstellungen, sondern auch in einem reichen religiösen Volksbrauchtum niedergeschlagen hat. Der Schwerpunkt seiner Verehrung befindet sich in Nordfrankreich und Belgien, doch von hier aus breitete sich sein Kult über ganz Europa aus. Auch im deutschen Südwesten und im Bodenseegebiet sind zahlreiche Spuren der Eligiusverehrung überliefert. Wer war der Heilige, wie hat sich seine Verehrung verbreitet? Welche Kultzeugnisse hat er im Bistum Konstanz hinterlassen und wie erklärt sich, dass Eligius im Unterschied zu vielen unbekannt gebliebenen fränkischen Heiligen so populär geworden ist?
Verfasserangaben: | Fredy MeyerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21324 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung |
Untertitel (Deutsch): | Sankt Eligius - Goldschmied, Bischof und Volkspatron |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2017 |
GND-Schlagwort: | Eligius, Noviomensis 〈590-660〉; Hochstift Konstanz; Heiligenverehrung |
Jahrgang: | 135 |
Erste Seite: | 3 |
Letzte Seite: | 44 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichte der Territorien bis 1806 / Geistliche Territorien |
Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Kirchliches Leben | |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung / 135.2017 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |