Baden – auch ein Musterland der Ökumene?
- Beginnen wir mit ein paar Beispielen: – Ein katholischer Theologieprofessor (J. B. Hirscher) setzte sich mit dem Verhältnis von Kirchlichkeit und allgemeinem Christentum auseinander und entwarf ein Programm für die Einheit der Christen, begründet auf eine neue Hinwendung zur Hl. Schrift . – Vielerorts weihten der katholische und der evangelische Stadtpfarrer gemeinsam den neuen (simultanen) Friedhof im Ort ein. Dabei wurde von beiden Geistlichen über die Gemeinsamkeiten zwischen Katholiken und Protestanten gepredigt. - ... Dies sind alles authentisch bezeugte Fälle. Georg May hat viele in seiner Dissertation exakt belegt. Doch sie stammen nicht aus unserer Zeit, sondern aus den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Erstaunlich also, was man aus der Geschichte erfahren und lernen kann. Zu lernen ist dabei nicht nur, was gewesen ist, sondern auch, was möglich ist – oder was nicht. Der folgende Überblick skizziert nun die Entwicklung entlang dem historischen Zeitverlauf.
Verfasserangaben: | Wolfgang HugGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-375 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2012 |
GND-Schlagwort: | Baden; Ökumene; Kirchengeschichte |
Jahrgang: | 92 |
Ausgabe / Heft: | 2 |
Erste Seite: | 228 |
Letzte Seite: | 239 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Kirchen- und Religionsgeschichte / 19. Jahrhundert bis Gegenwart |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 92.2012 / Heft 2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |