Ende einer Jahrhunderte alten Klostergeschichte
- Das Kloster St. Ursula in Villingen ist seit dem Sommer 2015 Geschichte. Mit dem Auszug der letzten beiden Klosterfrauen der Ursulinen, Superiorin Schwester Roswitha Wecker und Schwester Sigrun Schachtner, sowie dem langjährigen Hausgeistlichen Pater Hermann, schloss sich Ende Juli 2015 die Klosterpforte am Bickentor für immer. Die drei letzten Klosterbewohner hatten in den letzten Jahren, nachdem 2013 die langjährige Superiorin Schwester Eva Maria Lapp starb, den Klosterbetrieb auch im hohen Alter noch aufrecht erhalten. Aus dem Schuldienst an den St. Ursula Schulen hatten sich die Ordensfrauen des Klosters altersbedingt schon vor Jahren zurückgezogen. Schwester Sigrun, die seit 1966 im Kloster lebte und bis 2003 Mathematik und Physik unterrichtete, verbringt ihren Lebensabend im Ursulinen-Kloster im schweizerischen Brig. Superiorin Schwester Roswitha, die von ihren 2015 80 Lebensjahren 58 in St. Ursula lebte und arbeitete, die letzten drei Jahre als Superiorin, zog in die Villinger Seniorenwohnanlage St. Lioba. Ebenso Pater Fuchs.
Verfasserangaben: | Marga SchubertGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16854 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2016 |
GND-Schlagwort: | Kloster Sankt Ursula Villingen-Schwenningen |
Jahrgang: | 39 |
Erste Seite: | 8 |
Letzte Seite: | 10 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Katholische Kirche / Orden und Klöster |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 39.2016 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |