Aus der Geschichte des Ludwigsburger Feuersees
- Auf heutiger Ludwigsburger Gemarkung lag bekanntlich· im Mittelalter das vermutlich im 7. Jahrhundert entstandene Kirchdorf Geisnang. Im 13 . Jahrhundert gelangte diese Ansiedlung dann in den Besitz des Zisterzienserklosters Bebenhausen, das aus ihr in der Folgezeit eine Grangie, also einen Wirtschaftshof, machte. [1] Einer der Gründe für das Kloster Bebenhausen, sich hier niederzulassen, dürfte der vorhandene Wasserreichtum gewesen sein. Wie alle Zisterzienser galten auch die Bebenhäuser Mönche als Spezialisten für den Wasserbau. Wo immer es möglich war, errichteten sie an Gewässern Mühlen; in den von ihnen angelegten Teichen und Weihern züchteten sie Fische für ihre Fastenspeisen. [2]
Verfasserangaben: | Wolfgang LäppleGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20156 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Ludwigsburger Geschichtsblätter |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Ludwigsburg; See; Löschwasser; Fischzucht |
Jahrgang: | 55 |
Erste Seite: | 59 |
Letzte Seite: | 88 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften |
500 Naturwissenschaften und Mathematik / 550 Geowissenschaften / 550 Geowissenschaften | |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesnatur / Hydrologie / Seen |
Siedlung und Raumerschließung / Siedlungswesen / Siedlungsentwicklung und Kulturlandschaft | |
Zeitschriften: | Ludwigsburger Geschichtsblätter / 55.2001 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |