»Händel in Karlsruhe«
- Der Barockkomponist Georg Friedrich Händel (1685–1759) war nicht nur – wie Gert Jonke schreibt – »vielleicht der erste Musiker, der sich bitten und nicht befehlen zu lassen verstanden hatte«, sondern auch ein Europäer, der in seiner Musiksprache jenseits musikalischer Nationalgrenzen italienische, englische, französische und deutsche Elemente vereint und Kompositionen für vier Konfessionen schuf. Insofern ist die Musik eines Freigeistes im badischen Sinne in Karlsruhe sehr gut aufgehoben. Doch wie kam die Händelsche Musik nach Karlsruhe? Karlsruhe ist nicht Geburtsort des Meisters – Karlsruhe war damals noch nicht einmal gegründet. Bekanntlich war Händel auch nie in der Barockstadt zu Gast.
Verfasserangaben: | Peter OverbeckGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-551 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Karlsruhe; Badisches Staatstheater Karlsruhe; Händel-Festspiele 〈Karlsruhe〉 |
Jahrgang: | 95 |
Ausgabe / Heft: | 1/2 |
Erste Seite: | 203 |
Letzte Seite: | 204 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 780 Musik / 780 Musik |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Musik / Musik- und Gesangskunst |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 95.2015 / Heft 1/2 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |