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Besuch in der Barlachstadt Güstrow
- Für das damals noch kleine Städtchen Güstrow fand der in Wedel bei Hamburg geborene Ernst Barlach, als er 1910 zu der in Güstrow lebenden Mutter zog, große Worte. Er hatte in Dresden studiert und danach sich in Paris, Berlin und Florenz aufgehalten. „An Berlin denke ich mit Schauder und Graus, und Italien war ein trister Aufenthalt gegen Güstrow.” Auch heute noch zieht das mittelalterliche Güstrow viele Besucher an, so auch die Mitglieder des Villinger Geschichts- und Heimatvereins auf ihrer Reise zu den Zeugnissen der mittelalterlichen Backsteingotik. Dabei kamen sie auch nach Güstrow, das sich heute Barlachstadt nennen darf. Das Schicksal dieses bedeutenden Künstlers und das seiner Werke ist so exemplarisch für die Deutsche Geschichte zwischen 1918 und 1945, dass der Besuch der Stadt auch darüber nachdenken läßt.
Verfasserangaben: | Hans Georg EnzenroßGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-16818 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Barlach, Ernst 〈1870-1938〉; Güstrow |
Jahrgang: | 38 |
Erste Seite: | 79 |
Letzte Seite: | 83 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 910 Geografie, Reisen |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 38.2015 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |