Der oberrheinische Römer-Radweg
- Der neue Oberrhein Römer-Radweg zwischen Grenzach-Wyhlen und Offenburg eröffnet die Möglichkeit, einen Blick zurück in die Römerzeit zu werfen. Im 1. Jahrhundert n. Chr. gehörte das rechtsrheinische Oberrheingebiet zur römischen Provinz Germania Superior. Nach der römischen Landnahme musste die erforderliche verkehrliche Infrastruktur für das Militär, den Handel und den privaten Verkehr errichtet werden. Die Provinz Germania Superior wurde an das gewaltige römische Straßennetz angebunden. Ohne dieses Straßennetz wäre eine zuverlässige Verwaltung des römischen Reiches nicht möglich gewesen. Heute ist fast keiner dieser Straßen mehr anzusehen, dass ihr Ursprung römisch ist. Die Römerstraßen wurden entweder ausgebessert, mit neuen Belägen versehen oder als Autostraße geteert. Die einzige Möglichkeit, eine Straße als römisch zu erkennen, ist daher, den Unterbau durch aufwendige Sondierungen nachzuweisen.
Verfasserangaben: | Ekkehard KlemGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-24154 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Geroldsecker Land |
Untertitel (Deutsch): | zweihundert Kilometer Radweg in die römische Vergangenheit |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2019 |
GND-Schlagwort: | Oberrhein Römerradweg; Radwanderweg; Römerzeit; Freizeitgestaltung |
Jahrgang: | 61 |
Erste Seite: | 7 |
Letzte Seite: | 18 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 790 Freizeitgestaltung, Darstellende Kunst / 790 Freizeitgestaltung, darstellende Künste, Sport |
900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 910 Geografie, Reisen | |
Systematik der Landesbibliographie: | Bevölkerung und Soziales / Lebensweise und Sozialverhalten / Erholung und Freizeit |
Zeitschriften: | Geroldsecker Land / 61.2019 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |