Georg Philippi †
- Mit dem Namen Georg Philippi verbindet sich ein weites Feld botanischer Arbeit. Ihn als Bryologen oder als Pfanzensoziologen, als Ökologen oder gar als Floristen zu bezeichnen, würde nur einen Teil seiner wissenschaftlichen Tätigkeit umreißen. Er war all dies in einer Person, und dies ist aus heutiger Sicht eine sehr selten gewordene Breite – deshalb dürfen wir ihn als eine Ausnahmeerscheinung in der Feldbotanik unseres Landes sehen. Mit Bewunderung nehmen wir wahr, mit welcher Gründlichkeit er in all diesen Bereichen arbeitete – abzulesen an der Qualität seiner Publikationen, die große Erfahrung widerspiegeln. Sein Arbeitsfeld war das Gelände. Seine dort gemachten Beobachtungen und gewonnenen Kenntnisse der Arten und ihrer Habitate waren Ausgangspunkt seiner Themen und Projekte.
Verfasserangaben: | Volkmar WirthORCiDGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19473 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Carolinea |
Untertitel (Deutsch): | 1936-2010 |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2010 |
GND-Schlagwort: | Nachruf; Bibliografie; Bryologe |
Jahrgang: | 68 |
Erste Seite: | 107 |
Letzte Seite: | 127 |
Bemerkung: | Mit einem Verzeichnis der Publikationen von G. Philippi (zusammengestellt von Andreas Kleinsteuber & Thomas Wolf; S. 119-127) |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Carolinea / Carolinea / 68.2010 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |