Die Sinsheimer Killinger
- Die Killinger treten in Sinsheim in den erhalten gebliebenen schriftlichen Quellen erstmals in der Huldigungsliste von 1576 in Erscheinung, und dies gleich in großer Anzahl. Aus dem Aufbau dieser Liste kann insofern eine gewisse familiäre Struktur abgeleitet werden, als man die dort erfassten Killinger-Familienmitglieder entsprechend der Reihenfolge ihrer Erwähnung in zwei Gruppen gliedern kann. Zuerst erscheint Hans Adam Killinger als Anwalt. Ihm folgen in der Liste in einigem Abstand Jung Hans Adam und Georg Stophel Killinger, die als dessen Söhne aufgefasst werden können. In weiterem Abstand folgen eng zusammen Stophel, Hans Georg und Georg Killinger. Diese drei könnten die Söhne eines damals schon verstorbenen Bruders des alten Hans Adam Killinger gewesen sein.
Verfasserangaben: | Wolfgang KillingerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17213 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Kraichgau |
Untertitel (Deutsch): | Aufstieg und Niedergang einer Familie |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2020 |
GND-Schlagwort: | Sinsheim; Familie |
Jahrgang: | 26 |
Erste Seite: | 311 |
Letzte Seite: | 326 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Biografie |
Zeitschriften: | Kraichgau / 26.2020 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |