Das Fundmaterial aus dem "Burgwäldchen"
- Vorab sind Einschränkungen zu formulieren, die auch im Titel bereits anklingen. Den nachfolgenden Ausführungen liegt die Durchsicht von etwa 700 Scherben zu Grunde. Nach den Angaben von M. Delor in einem Vortrag vom 6. Juni des Jahres 1997 (M. Delor, Auswertung der Funde und Befunde der Burg Bretten. Eine salische Burganlage 1030 bis 1330) muß es aber, einer groben Schätzung seiner Diagramme nach, etwa die zehnfache Menge gegeben haben. Selbst wenn es sich bei den „fehlenden“ mehreren Tausend Fragmenten hauptsächlich um unverzierte Wand- und um Bodenscherben gehandelt haben dürfte, ist ihre Kenntnis zur endgültigen Einordnung des Fundortes „Burgwäldchen“ unerlässlich. Es ist nämlich gut möglich, das sich unter ihnen noch aussagekräftige Scherben von importierten Fremdwaren oder nicht erkannte Bruchstücke von anscheinend nicht vorhandenen Gefäßformen verbergen. Weiter unten wird auch bei den Metallfunden nochmals die Rede sein von einer erheblichen Diskrepanz zwischen den mir vorliegenden und 1997 von R. Delor erwähnten bzw. fallweise sogar abgebildeten Objekten.
Verfasserangaben: | Uwe GrossGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-23910 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte |
Untertitel (Deutsch): | Versuch eines Überblicks |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
GND-Schlagwort: | Bretten; Archäologie; Funde |
Jahrgang: | N.F. 5 |
Erste Seite: | 21 |
Letzte Seite: | 25 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 930 Alte Geschichte, Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichtliche Grundwissenschaften und Methoden / Einzelbereiche |
Zeitschriften: | Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte / N.F. 5.2008 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |