Die ungarischen Waldarbeiter der Karpaten
- Wären das im Walde bei Hammereisenbach stehen gelassene Schlittenhaus und ein im karpatischen Stil verziertes Waldarbeiterhaus nicht gewesen, wäre man nicht auf jene Volks- und Berufsgruppe gestoßen, die in der regionalen Geschichte zum Zweiten Weltkrieg bis heute keine Erwähnung gefunden hat und über deren Schicksal nur wenig in Erfahrung zu bringen ist. Die Rede ist von den ungarischen Waldarbeitern, besser gesagt den ethnischen Ungarn aus den Karpaten des heutigen Rumänien, welche Ende 1942 und nochmals 1943 angeworben wurden und im badischen Schwarzwald vorwiegend auf dem Gebiet des heutigen Schwarzwald-Baar-Kreises zum Einsatz kamen.
Verfasserangaben: | Joachim SturmGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17340 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Untertitel (Deutsch): | Fremdarbeitereinsatz in den Landkreisen Donaueschingen und Villingen 1942 bis 1943 |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2012 |
GND-Schlagwort: | Landkreis Donaueschingen; Landkreis Villingen; Nationalsozialismus; Zwangsarbeiter; Forstwirtschaft |
Jahrgang: | 55 |
Erste Seite: | 71 |
Letzte Seite: | 94 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Drittes Reich |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 55.2012 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |