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Das Stolpersteinprojekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig hat inzwischen über die Grenzen Deutschlands hinaus Verbreitung gefunden. Freiburg war die erste süddeutsche Stadt, in der auf Betreiben der Initiatorin Marlis Meckel diese – vom Rat der Stadt einstimmig beschlossene – ungewöhnliche Form des Gedenkens realisiert wurde. In den mehr als zehn Jahren des Bestehens der Freiburger Stolperstein-Initiative sind 350 Stolpersteine meist vor den ehemaligen Wohnungen der Opfer des NS-Terrors in der Stadt verlegt worden. Angesichts der Monstrosität der NS-Verbrechen werden auch in Zukunft mit der Unterstützung der Bevölkerung und der Medien weitere Verlegungen für die Angehörigen der betreff enden Opfergruppen (neben jüdischen Verfolgten und Ermordeten u. a. auch politische Widerständler, Zeugen Jehovas, Euthanasieopfer Deserteure, Homosexuelle) stattfinden.
Seit einiger Zeit beschäftigt sich in St. Georgen ein
Gremium bestehend aus Vertretern verschiedener
Gruppierungen damit, Spuren des ehemaligen
Klosters St. Georgen sichtbar zu machen. Eine
zweiwöchige Veranstaltung in der Lorenzkirche,
der ehemaligen Leutekirche des Klosters, war
der Anfang. Vorträge und musikalische Veranstaltungen ergänzten die Ausstellung von Gegenständen und Bildern.
Das 1084 gegründete Benediktiner-Kloster des heiligen Georg hatte eine wechselvolle Geschichte.
Von seiner großen Bedeutung im 12. und 13. Jahrhundert zeugen nur noch alte Urkunden und Akten.
Als Württemberg die gesamte Schirmvogtei über
das Kloster besaß, führte Herzog Ulrich zwangsweise den evangelischen Glauben in St. Georgen
ein und vertrieb die Mönche. Nach einer kurzen
Zwischenstation in Rottweil bauten diese ihre Besitzung in Villingen zu einem Kloster aus. Es hieß
nun „Kloster St. Georgen, dermalen zu Villingen".
Nach der Zerstörung der Klostergebäude in
St. Georgen im Jahre 1633 wurden diese nie mehr
aufgebaut. Nachdem die Ruinen noch über 200
Jahre lang das Ortsbild bestimmten, führten
Brandunglücke und die rasche Entwicklung des
Ortes im 19. Jahrhundert zum fast vollständigen
Verschwinden der Klosterüberreste. Dies machte es
für die Veranstalter sehr schwierig, Klosterspuren
aufzuzeigen. Einzige greifbare Zeugen aus der
St. Georgener Klosterzeit sind am Ort ein paar
Grabplatten von Erbbegräbnissen, einige Steine
von der Klosterkirche und ein kleiner Rest der ehemaligen Klostermauer.
Der wohl bedeutendste und berühmteste Abt des Klosters St. Georgen soll nachfolgend vorgestellt und seine Verdienste aufgezeigt werden. Als im Jahr 1084 das Kloster St. Georgen gegründet wurde, stellte auf die Bitten der Stifter das Kloster Hirsau unter Leitung seines Abtes Wilhelm einige Mönche zur Verfügung. Auf der abgelegenen Stelle, dem „Scheitel Alemanniens“ wie es im Gründungsbericht heißt, errichteten sie eine hölzerne Kapelle und dann Hütten für sich. Die
ersten Vorsteher und Äbte der jungen Gemeinschaft versahen ihr Amt nur kurz. 1088 rief der Abt Wilhelm den unfähigen St. Georgener Abt Heinrich nach Hirsau zurück. Er sandte den Prior Theoger vom Kloster Reichenbach nach St. Georgen, der Cella St. Georgii, damit er dem dortigen Konvent als Abt vorstehen sollte. Doch auf den Schwarzwaldhöhen hatte Theoger keinen
guten Anfang.
Frauen in Bruchsal
(2002)
Frauengeschichte ist ein Teil jeder Stadtgeschichte. Sie wird in erster Linie entwickelt an Berichten, Tagebüchern und privaten Briefen. Deren Nachteil ist, dass sie privat sind; ihre Verfasserinnen stehen nicht immer für einen Verband oder Verein. Dies kann aber auch von Vorteil sein, denn in den Briefen etc. finden wir Quellen, die nicht von Nebenabsichten getrübt sind. Frauenarbeit hat es schon immer gegeben, in erster Linie im Familienverband: in der eigenen Familie als mithelfendes Familienmitglied oder in der fremden Familie als Dienstmädchen, Zugehfrau, Waschfrau. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts finden wir Frauen als Arbeitskräfte-Reservoir für die aufsteigende Industrie. Erster und Zweiter Weltkrieg veränderten die Frauenerwerbstätigkeit. Was wäre nicht zuletzt auch und gerade die Bruchsaler Industrie ohne Frauenarbeit?
In Lörrach flanieren
(2002)
Wer Lörrach von weither bereist, zum Beispiel mit dem Autoreisezug, wundert sich vielleicht über die lebhafte und unterhaltsame Atmosphäre der Kreisstadt. Und wer gerne andernorts der Kunst wegen reist, ist erstaunt über die zahlreichen großen Skulpturen in der Kernstadt. Beides verdankt sich dem Konzept einer verkehrsberuhigten Innenstadt mit Fußgängerzone. Die Menschen kaufen nicht nur gerne hier ein, sondern bummeln auch mit Genuss an Schaufenstern in den Straßen und Gässchen vorbei oder sitzen in einem der vielen Lokale auf den verschiedenen Plätzen - in Lörrach kann Sehen und Gesehenwerden ebenso zum unverzichtbaren Freizeitwert gehören wie die Begegnung mit zeitgenössischer Kunst.
Im November 1905 erhielt der 43-jährige, im neunten Semester in Straßburg lehrende und bislang
nur durch Arbeiten zur preußischen Reformzeit hervorgetretene Friedrich Meinecke einen
Ruf an die hiesige Albert-Ludwigs-Universität. Als er gut acht Jahre danach Freiburg im
Spätsommer 1914 wieder verließ, erwarteten ihn besondere akademische Ehren. Das Kollegium
der berühmten Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität hatte ihn zum neuen Inhaber des einst
von Johann Gustav Droysen zu höchstem Ansehen geführten Lehrstuhls bestimmt. Mit dieser
Berufung war Meinecke gleichsam in den Olymp deutscher Wissenschaft aufgestiegen.
Unsere Tageszeitung berichtete 2012 von treuen Urlaubsgästen: Helmut und Ursula Kayan aus Redwood City in Kalifornien verbringen seit einigen Jahren regelmäßig erholsame Tage in Mönchweiler, Helmuts alter Heimat. Helmut Kayan ist 1927 in Mönchweiler geboren und hat hier in schwierigen Zeiten seine Kindheit und Jugend verbracht. Nach kurzem Kriegseinsatz in den letzten Monaten 1944/45 und amerikanischer Gefangenschaft kehrte der 19jährige unversehrt heim und fand in den erlernten Beruf als Werkzeugmacher zurück. Er gründete mit seinem Bruder in Mönchweiler eine Zulieferfirma für mechanische Bauteile. Doch die Zeiten waren schlecht. Ein drückender Schuldenberg lastete bald auf dem kleinen Unternehmen. Helmut fasste einen kühnen Entschluss: Er wollte in die USA auswandern und von dort versuchen, seinem Bruder beim Schuldenabbau zu helfen. Der abenteuerliche Plan gelang. Nach einem längeren Zeitraum waren die alten Verbindlichkeiten gelöscht.
Das Neckarauer Heimatmuseum kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Seit 1997 ist es im ehemaligen Badehaus in der Rathausstraße hinter dem Neckarauer Rathaus untergebracht. Es wurde auf Betreiben des Firmengründers Friedrich Julius Bensinger als Betriebsbad der Rheinischen Gummi- und Celluloidfabrik, später „Schildkröt AG", um die
Jahrhundertwende erbaut und später der Stadt Mannheim und der Neckarauer Bevölkerung als Volksbad geschenkt. Bis in die 60er Jahre war es in Betrieb.
Die Große Kreisstadt Bruchsal, im Norden der Technologie-Region Karlsruhe gelegen, hat als Zentrum des Mittelbereichs Bruchsal auch im Bereich der Wirtschaft eine wichtige zentralitätsstiftende Funktion. Über diese regionale Bedeutung hinaus hat sich Bruchsal zu einem starken wirtschaftlichen Zentrum im nordbadischen Raum entwickelt. Dieser Aufstieg ist zum einen einer guten Standortqualität und einem dynamischen Unternehmergeist zu verdanken, zum anderen aber auch einer ausgesprochen innovativen kommunalen Wirtschaftsförderung und einer klugen Ansiedlungspolitik. Die Stadt Bruchsal stellt mit rund 21 000 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmern fast jeden fünften Arbeitsplatz im Landkreis Karlsruhe und ist somit ein starker Beschäftigungsmagnet. Die Statistik zählt pro 100 Einwohner 50 Arbeitsplätze. Das Arbeitsplatzangebot liegt damit deutlich über dem Landkreiswert von 29 und dem Wert von 38 Arbeitsplätzen pro 100 Einwohner in der gesamten Technologie-Region Karlsruhe. Jeder zehnte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ist ausländischer Staatsbürger.
Der nachfolgende Beitrag behandelt vornehmlich das südliche Oberrheingebiet: die breit gestreuten Judensiedlungen im Elsass und die weniger zahlreichen im gegenüberliegenden Tiefland von der Ortenau bis hinab nach Basel. Die weiter nördlich gelegene Kern- und Ursprungsregion jüdischer Präsenz in deutschen Landen rund um Speyer, Worms und Mainz wurde als solche bereits im Jahr 1995 von Franz-Josef Ziwes ebenso umfassend wie wegweisend untersucht. Wie sehr beide Seiten des südlichen Oberrheins zur Lebenswelt aschkenasischer Juden gehörten, exemplifizieren sehr gut die Migrationsspuren des jüdischen Arztes Meister Gutleben, der zwischen 1364 und 1406 jeweils eine Reihe von Jahren in Colmar, Basel, Freiburg im Breisgau und Straßburg lebte und praktizierte. Verwiesen sei hier aber auch auf eine jüdische Diebesbande, die – von Hornberg im Gutachtal aus operierend – um 1340 sowohl im Oberelsass als auch im Breisgau, in Villingen am Ostrand des Schwarzwalds, in der Ortenau und in Basel sowie in der Bodenseeregion ihr Unwesen getrieben haben soll.
Die Persönlichkeit, die im Mittelpunkt der hiesigen Ausstellung steht, Josel von Rosheim, war mir – wie ich gestehen muss – noch nicht bekannt, als ich mich vor über 25 Jahren näher mit der Geschichte der Juden im mittelalterlichen Elsass zu beschäftigen begann. In diesem Zusammenhang bin ich aber relativ rasch auf die Josel-Biographie aus der Feder von Selma Stern-Taeubler gestoßen, die nach wie vor eine lohnende Lektüre darstellt. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen, wurde sie jedoch inzwischen durch Chava Fraenkel-Goldschmidts Buch – so der übersetzte Titel – „Die Historischen Schriften Josephs von Rosheim“ etwas in den Schatten gestellt. Erfreulicherweise ist dieses ursprünglich auf Hebräisch verfasste Werk der im März 1995 verstorbenen Forscherin aus Jerusalem seit 2006 auch in einer englischen Ausgabe verfügbar.
Es ist für den Oberbürgermeister der ehemaligen Residenzstadt natürlich eine außergewöhnliche Ehre, diese besondere Feierstunde zum 200jährigen Verfassungsjubiläum des Landes Baden heute hier mitgestalten zu dürfen, und ich danke gleich zu Beginn allen denen, die diese Feierstunde ermöglicht haben. Das sind Prof. Robert Mürb, stellvertretend für die Vereinigung Baden in Europa, und Herr Hauss, stellvertretend für den Verein Badische Heimat. Ohne Sie gäbe es diese Feierstunde
nicht, ohne Sie wären wir heute nicht hier. Herzlichen Dank für diese Einladung, Sie haben es Event genannt, ich sage, es
ist eine tolle festliche Feierstunde.
Die am 22. August 1818 erlassene badische Verfassung wird mit einigem Recht als die freiheitlichste des deutschen Frühkonstitutionalismus bezeichnet. Sie war Voraussetzung für eine Entwicklung, die Baden zu dem Land werden ließ, in dem im 19. Jahrhundert liberales und demokratisches Gedankengut schnell und nachhaltig Fuß fassen konnte. Heute gültige demokratische Normen formulierten seinerzeit die Abgeordneten im Badischen Ständehaus erstmals hier in Karlsruhe, von wo sie in die anderen deutschen Länder wirkten.
Karlsruhe im Jahr 2030 ist mit 315 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs und zeichnet sich durch
eine starke wirtschaftliche Entwicklung sowie durch eine hohe Lebensqualität aus. Die Stadt konnte in den letzten Jahren im
Verbund mit der Technologieregion ihren Ruf als innovativer Wissenschaft s- und Wirtschaftsstandort in einem intakten Umfeld behaupten und ausbauen. Bürgerinnen und Bürger haben vielfältige Möglichkeiten, Entwicklungen in ihrer Stadt aktiv mitzugestalten.
Etwas Geschichte:
Die Ursprünge des Dorfes Herzogenweiler gehen
zurück bis in das 11. Jahrhundert als die heutigen
Orte Herzogenweiler und Pfaffenweiler eine einzige Siedlung bildeten. Im Zuge einer Erbteilung
wurde das Dorf aufgeteilt unter die Herzöge von
Zähringen (Herzogenweiler) und das Kloster Salem
(Pfaffenweiler). 1208 wurde die Kirche von Herzogenweiler erstmals urkundlich erwähnt. 1244 gelangten die herzoglichen Besitztümer im Schwarzwald an die Grafen von Freiburg, die sich später
von Fürstenberg nannten. Diese gründeten die
Stadt Vöhrenbach. In dem Maße, wie diese wuchs,
in dem Maße schwand jedoch die Bedeutung
des Dorfes Herzogenweiler bis zu seiner völligen
Auflösung im 14./15. Jahrhundert. Lediglich ein
Meierhof überdauerte die Zeiten und wurde später
die Ausgangsbasis für die Neugründung des Ortes
im Zeichen der Glasmacher.
Es kann überhaupt keinen Zweifel geben, dass der 1812 in Nordstetten geborene Berthold Auerbach ein schwäbischer Dichter ist – auch wenn das 1971 nach Horb eingemeindete Nordstetten seit der Kreisreform 1973 zum Landkreis Freudenstadt gehört und dieser Teil des Regierungsbezirks Karlsruhe ist. Berthold Auerbach lässt sich nicht posthum für Baden vereinnahmen. Gleichwohl weist Auerbachs Biographie einige Bezüge zu Baden
und hier besonders zu Karlsruhe auf, die es gerechtfertigt erscheinen lassen, ihn am Ende seines Jubiläumsjahres in der "Badischen Heimat" zu würdigen. Immerhin ist es dem internationalen Erfolg seiner "Schwarzwälder Dorfgeschichten" zu verdanken, dass der großteils zu Baden gehörende Schwarzwald und das Gäu-Dorf Nordstetten bereits im 19. Jahrhundert weltberühmt wurden.
Karlsruhe und Baden-Baden
(2015)
Karlsruhe ist mit seinen 300 Jahren Stadtgeschichte eine junge Stadt. Als solche fühlt sie sich auch, leichtfüßig, mit tiefer badischer Bindung, aber eben ohne tradierte, historische Verwurzelung. Diese »Leichtigkeit« der Jugend ist es aber gerade, die den deutlich älteren Teilen der Stadt zuweilen missfällt. So fühlen sich Grötzingen mit den amtlichen Wurzeln seit 935 n. Chr. und vor allem die alte Residenz Durlach nicht nur als Vorfahren, sondern quasi als Mütter von Karlsruhe. Auch wundert sich so manche historisch reich entfaltete Stadt der Region über diese »jugendliche Unbeschwertheit« Karlsruhes, wie zum Beispiel
Bretten mit seinem berühmtesten Sohn Philipp Melanchthon (1497–1560), Bruchsal, seit dem ausgehenden Mittelalter Sommerresidenz der Speyrer Bischöfe, Ettlingen mit seiner reichen römischen Vergangenheit oder Rastatt und Bühl, die beide auf eine annähernd 1000-jährige Geschichte zurückblicken können.
"Kunst im Carré. Förderankäufe des Regierungspräsidiums Freiburg. Eine Auswahl zum 60jährigen Landesjubiläum" – unter diesem Titel wurde im Oktober und November 2012 ein Einblick in den Teil der Kunstförderung durch Kunstankäufe des Landes Baden-Württemberg gewährt, den das Regierungspräsidium Freiburg zu verantworten hat. Es war eine Rückschau auf ziemlich genau 60 Jahre, und es war zugleich eine Premiere.
Professor Adolph Blankenhorn (1843–1906) ist als Pionier der Weinbauwissenschaft und bedeutender Organisator des Weinbaus bekannt. Mit seinen Forschungen an der Technischen Hochschule Karlsruhe, auf dem Versuchsweingut Blankenhornsberg und im Weingut in Müllheim hat er ebenso Maßstäbe gesetzt wie als Gründungspräsident des Deutschen Weinbauvereins 1874. Seine praxisorientierte und soziale Einstellung ist durch seine Familiengeschichte geprägt. Viele Familienmitglieder haben im Weinbau, in der Politik und in der Gesellschaft im Großherzogtum Baden Verantwortung übernommen und nachhaltige Impulse gesetzt.
Bücherschätze
(2020)
Seit fünfzehn Jahren wird im Markgräfler Museum Müllheim eine wissenschaftliche Regionalbibliothek mit den Schwerpunkten Geschichte und Kunst des Markgräflerlandes aufgebaut. In kurzer Zeit ist sie auf rund 7000 Bände angewachsen. Ein bedeutender Neuzugang ist die »Badische Bibliothek« der Familie Blankenhorn, die Erich Blankenhorn ausgebaut und geordnet hat. 2016 hat die Familie dem Markgräfler Museum diese wertvolle Privatbibliothek als Schenkung übergeben – mit 772 lateinischen und deutschen Geschichtsbänden, religiösen Traktaten sowie Büchern zu wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und literarischen Themen der Region. Das älteste Werk datiert von 1599.