Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (6732) (entfernen)
Schlagworte
- Geschichte (1173)
- Zeitschrift (1004)
- Baden (339)
- Freiburg im Breisgau (295)
- Biografie (244)
- Karlsruhe (214)
- Kirchengeschichte (204)
- Heidelberg (199)
- Villingen im Schwarzwald (197)
- Katholische Kirche. Erzdiözese Freiburg (180)
Bereits vor dem 30-jährigen Krieg gab es in Willstätt eine Schützenvereinigung, der der damalige Landesherr Graf Johann Reinhard I. wohlgesonnen war und die er finanziell unterstützte. Im Namen einer Flur des ehemaligen gräflichen Waldes ist ein Hinweis dieser Vereinigung erhalten geblieben. Ein Teil des gräflichen Waldes, der 1783 zu Wiesen ausgestockt wurde, trägt die Bezeichnung Scheibeneck oder Scheibenort und liegt links von der Straße Willstätt-Hesselhurst. Hauptsächlich bei Besuchen des Grafen in Willstätt und bei Musterungen auf der Langmatt traten die Schützen in Aktion. Mit dem Tod des Grafen Johann Reinhard 1626 hörten die finanziellen Zuwendungen auf. Als der 30-jährige Krieg das Hanauerland erreichte, bedeutete das die Auflösung des Schützenvereines. Im März 1934 wurde der Schützenverein neu gegründet. Am 15. März
1934 trat der Verein mit einem Schreiben, bezüglich Unterstützung, an die Gemeinde heran.
Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts (1863) liegt ein „beurkundetes" Zeugnis über eine Schwimmprüfung vor, das einem Grenadier aus Zell-Weierbach von der großherzoglichen Militär-Schwimmschule in Karlsruhe ausgestellt wurde. Für das Bestehen der „große[n] Probe im Schwimmen" musste den Soldaten nach einer vorgeschriebenen Methode ein Schwimmunterricht gemäß einer Instruktion erteilt werden. Diese Richtlinie mit Dienstordnung und einem Abschnitt über die Schwimm-Aufsicht umfasst bei insgesamt 37 Paragraphen acht Punkte, die den Unterricht betreffen.
Schon in prähistorischer Zeit sind, wie man weiß, die Menschen ins Wasser gegangen und geschwommen . Die Ägypter, die Griechen haben es getan, und auch die Germanen waren Schwimmer. Doch im Mittelalter änderte sich die Einstellung. Baden galt, da man sich dabei entblößte, als unanständig. Es gab Verbote, die auch damit begründet wurden, dass in Gewässern Dämonen lauerten, aber auch Pestilenzen und andere Seuchen. Erst im Zuge der Aufklärung verlor das Schwimmen und Baden den Geruch der Verworfenheit. Doch noch nach 1800 galt es als ziemlich unanständig, in offenen Gewässern zu baden. Die Badehose war noch nicht erfunden, man vergnügte sich eben splitternackt in den Gewässern und erregte öffentliches Ärgernis. Da man deshalb auch nicht schwimmen lernen konnte, gab es häufig tödliche Badeunfälle.
Turnlehrer Baumann
(2009)
Im Jahre 1840 wurde ein Mann an das Offenburger Gymnasium berufen, der wie kein anderer die bewegte Zeit des liberalen Vormärz verkörpert, der „Lehramtscandidat Karl Baumann aus Rastatt". Das kurze Wirken dieses vielseitigen Pädagogen, seine Verdienste in Schule und Verein um das gerade erst eine Generation alte deutsche Turnwesen und sein wissenschaftliches und politisches Engagement in Offenburg über die seither vergangenen 170 Jahre hinweg lebendig werden zu lassen, soll Ziel dieser kleinen Untersuchung sein.
Albert Hauser
(2009)
Noch rankt sich so manche Legende und Anekdote um die ersten Helden im Fahrradsattel. Einige wenige Namen strahlen bis heute hell, aber die meisten sind aus unserer Erinnerung entschwunden. Sie alle sind jedoch ein wichtiger und unverzichtbarer Teil einer überaus spannenden und wechselvollen Sportgeschichte. Zu den Pionieren des Radsports in der Ortenau zählt auch der Altenheimer Albert Hauser. Allerdings fällt es schwer dessen Leben, insbesondere die sportlichen Lebensstationen nachzuzeichnen. Schriftliche Unterlagen über ihn sind, wenn überhaupt, überaus spärlich und auch nur verstreut archiviert vorhanden. Nachkommen aus seiner Ehe mit Berta Maurer sind keine hervorgegangen. Die wenigen Zeitungsartikel in denen er erwähnt ist, geben die im Radrennsattel errungenen sportlichen Erfolge und Leistungen lediglich im „Telegrammstil" bekannt. Zeitgenossen, die die sportiven „Heldentaten" Hausers noch miterlebt haben, sind entweder bereits gestorben oder können sich nur noch an einige wenige Sequenzen seiner sportlichen Stationen erinnern. Und so ist nicht nur Albert Hauser selbst, sondern auch der größte Teil seiner zum Teil herausragenden Sporttriumphe im Lauf der Jahre in Vergessenheit geraten. Insofern ist es heute sehr schwer noch ein authentisches Bild der einstigen Radrennsportlegende zu rekonstruieren. Und dabei war Albert Hauser in den Jahren zwischen 1925 und 1935 in aller Munde.
Kein weibliches Mitglied eines Offenburger Vereins ist bislang höher gesprungen: Mit 1,82 Meter hält Ellen Mundinger den hiesigen Hochsprungrekord - gemeinsam mit der Ichenheimerin Gunhild Hetzel. 37 Jahre sind inzwischen vergangen. Der Weltrekord liegt mittlerweile bei 2,09 Meter, den deutschen Landesrekord der Frauen hält Ariane Friedrich mit einem
2,06-Meter-Satz am 14. Juni 2009. Auch Ellen Mundinger übertrumpfte später ihre einstige Bestleistung: 1980 lag die Latte bei 1,89 Meter, und die Offenburgerin, die seit 1974 für den USC Mainz am Start war, flog haushoch drüber und schaffte die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Moskau. Der Boykott des Westens verhinderte allerdings eine Teilnahme. Heute unterrichtet die Brauerei-Tochter an der Heimschule Lender in Sasbach Erdkunde und Sport. Wir trafen eine der erfolgreichsten Ortenauer Sportlerinnen im Oberkircher Ortsteil Bottenau, wo die Ausnahmeathletin mit ihrer Tochter Esther und Hündin Daisy in einem selbst gebauten Holzhaus mit herrlichem Blick auf die Weinberge und die Ausläufer des
Schwarzwalds lebt.
Kurt Spitzmüller
(2009)
Kurt Spitzmüller wurde am 13. Mai 1921 in Freiburg im Breisgau als Sohn des Land- und Gastwirts Ludwig Spitzmüller und dessen Ehefrau Hilda, geb. Roth, geboren. Der Großvater war „Lindenwirt" und hatte später seine Gaststätte zu einem Kurhaus für lungenkranke Patienten ausgebaut. Nach dem Besuch der Volks- und der Oberrealschule absolvierte Kurt
Spitzmüller eine Lehre als Hotelkaufmann in Freiburg und besuchte die höhere Hotelfachschule. 1941 übernahm er als 20-Jähriger nach dem Tod der Mutter die Leitung der elterlichen Lungenheilanstalt „Kurhaus Nordrach". Von 1941 bis 1943 nahm Kurt Spitzmüller als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und war anschließend als Arbeiter in der Rüstungsindustrie dienstverpflichtet. Kurz vor Kriegsende wurde er noch zum Volkssturm eingezogen und geriet für einige Wochen in Gefangenschaft (,,Ich hatte es geschafft, nach zwei Tagen aus dem Kriegsgefangenenlager in Offenburg in das Gefängnis verbracht zu werden, da ich glaubhaft erklären konnte, dass ich kein Soldat sei").
Ringen um Erfolg
(2009)
Ringen ist ohne Zweifel eine der ältesten Kampfsportarten. Ausgehend von den klassischen Mittelmeer- und früheuropäischen Bauernkulturen des Nordens, genossen erfolgreiche Kämpfer hohes Ansehen, dienten sie doch als geschickte Krieger und Taktiker zu Leitbildern für die Jugend. Ringen war bereits im Jahre 708 vor unserer Zeitrechnung olympische Disziplin. Von den alten Ägyptern, Griechen - Platon und Pythagoras waren aktive Ringkämpfer - bis zu den Römern und sogar den Rittern im
Mittelalter wurde Ringen betrieben.
Die Listen des 24-jährigen Laufwunders aus Steinach sind beachtlich lang, auf denen seine Erfolge, Siege und Rekorde im Treppenlaufen, Rückwärtslaufen und Berglauf aufgeführt sind, zumal diese erst mit dem Jahre 2002 beginnen. Damals gewann Thomas Dold erstmals eine Bronzemedaille in der deutschen Junioren-Berglauf-Mannschaft in Innsbruck und sicherte sich den zweiten Platz in der A-Jugend beim Frankfurter Marathonlauf mit 3:01:56 Stunden. Dabei fing sein junges Leben ganz unspektakulär am 10. September 1984 im Wolfacher Kreiskrankenhaus an. Mit seinen Eltern und zwei älteren Schwestern wuchs er im Elternhaus in der Kraftzig, nördlich unterhalb des Steinacher Hausbergs Kreuzbühl gelegen, in Steinach auf. Seine Grundschulzeit verbrachte er in der Georg-Schöner-Schule Steinach, bevor er auf die Realschule des Heinrich-Hansjakob-Bildungszentrums in Haslach wechselte, dort mit der Mittleren Reife abschloss und am Wirtschaftsgymnasium der Kaufmännischen Schulen in Hausach sein Abitur machte.
Nach vier Wettkämpfen in Langschlag/Niederösterreich, in Pfannenstiel am Zürichsee/Schweiz und am Eichberg in Schuttertal hat Stefan Eble am 3. August 2008 im letzten Wettkampf in den französischen Alpen, in Hery
sur Ugine, den Titel des Eurojack-Europameisters der Sportholzfäller geholt. Der Schuttertäler hatte zwar keinen der vier Wettkämpfe für sich entscheiden können, er war jedoch der Beständigste unter den Athleten und platzierte sich immer im Vorfeld. In der Endabrechnung lag Stefan Eble nicht nur fünf Zähler vor dem Schweizer Stephan Hübscher, er hatte es
außerdem geschafft, die Siegesserie der Schweizer zu beenden. Seit 2003 wird die Eurojack-Europameisterschaft der Sportholzfäller ausgetragen. Stefan Eble war von Anfang an dabei und kam immer unter die besten fünf; in den Jahren 2005 und 2007 belegte der Zimmermann aus dem Michelbronn jeweils den dritten Platz. Der Titel jedoch war fest in Schweizer Hand. Die ersten drei Meisterschaften gewann Thomas Gerber, in den vergangenen beiden Jahren holte Hermann Schönbächler den Siegerpokal. Nun ist erstmals ein Deutscher, ein Schuttertäler, Europameister im Holzwettkampfsport.
Trotz der Zeit der starken Männer, die die Zeit des Nationalsozialismus zu sein schien, war dies auch die Zeit der Frauen, da die meisten Männer abwesend und dadurch handlungsunfähig waren. Und es war die Zeit der Verfolgung, die Zeit des Krieges, der Besatzung und des Wiederaufbaus und die Zeit danach. In dieser Epoche bewiesen meine Uroma und meine Oma Mut. Die eine, weil sie ihren Mann liebte, und die andere, weil sie ihren Vater liebte. Neben dem Leid meines Uropas sind es aber auch die Willenskraft und das Engagement einer Martha Schanzenbach wert, einen Aufsatz über diese Frauen zu schreiben. Ich habe mit meinem Vater oft über Geschichten dieser Art in der Geo-Bücher-Reihe gesprochen. Es waren Geschichten über den Blizzard von New York anfangs des 20. Jahrhunderts, oder die Geschichte aus einem Zeitungsbericht über die Schlacht bei Verdun im Ersten Weltkrieg, aber auch ein Bericht über den Feuersturm über Hamburg im Zweiten Weltkrieg. Diese Geschichten zeugen doch davon, wie schnell Geschichte in Vergessenheit geraten kann und wie wenig man dann über die Vergangenheit weiss. Mit diesem Aufsatz will ich einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass ein Teil der Geschichte, ein Teil der Geschichte meiner Familie, nicht vergessen wird.
Da steht er nun, der Stier
(2010)
Da steht er nun, der Stier, vielmehr: er stürzt, fällt, bricht zusammen, so wie es die Legende erzählt. Denn in ihr heißt es, dass sich die fünf am Korker Wald beteiligten Dörfer einst nicht einigen konnten, weil sie nicht wussten, wo die Grenzen eben dieses Waldes lagen. „Also rufft jederman gott an, daz irgen ein from mensch erschine, daz anweisunge gebe, wie die Dinge zu vertragen werent. Also gab ein erbar person den rat, man sollt nehmen ein Wucherrint, das ein pfor [Farren, Stier] were, daz soll fünft jar alt sin und sol es instelen, daz es weder sonn noch monne in jar und tag nit sehe. Ist geschehen und uff dem Rindschedel [Gewann bei Zierolshofen] erzogen worden."
Das Bürgerhaus Neuer Markt ist das bedeutendste Beispiel für postmoderne Architektur in Bühl. Ursprünglich war das Kulturzentrum umstritten. Als Alternative wurde die Umnutzung der 1935 erbauten Obstgroßmarkthalle diskutiert. Nach dem Umzug der Obstabsatzgenossenschaft (OAG) ins Industriegebiet Süd im Jahr 1975 begann in Bühl eine kontrovers geführte Auseinandersetzung über die städtebauliche Entwicklung des kleinen Gewerbegebietes unmittelbar westlich der Innenstadt. Verschiedene Interessengruppen machten sich Gedanken über die zukünftige Nutzung des rund 8600 Quadratmeter großen Geländes, das die Kommune für 2,2 Millionen Mark gekauft hatte.
Noch heute ist es eine akademische Streitfrage, ob die Archäologie oder die Geschichtswissenschaft mehr zur Erkenntnis der Vergangenheit beiträgt. Der größte Geschichtsschreiber der Antike, Thukydides, hat in seinem „ Peloponnesischen Krieg" (431 v. Chr.) archäologische Funde in die historische Darstellung mit einbezogen, der „Offenburger Archäologische Stadtkataster" (2007) ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit beider Forschungsdisziplinen. Was ist also an materiellen Zeugnissen der archäologischen Bodenforschung und baugeschichtlichen Denkmalpflege außer den historischen Quellen für unsere Schulgeschichte noch greifbar und sichtbar und ergänzt somit unser Wissen? Neben den noch vorhandenen schulischen Architekturen sind es Einzelfunde ganz verschiedener Art der Erhaltung und Wiederverwendung, die stellvertretend für den Hintergrund ihrer Zeit und Lokalität stehen und die an dieser Stelle in ihrem jeweiligen Kontext präsentiert werden sollen.
22 Jahre wirkte er in Offenburg und gestaltete in dieser langen Zeit mit Umsicht und Energie den entscheidenden Übergang
vom 1660 gegründeten franziskanischen Klostergymnasium zum 1823 begründeten badischen Großherzoglichen Gymnasium: Professor und Direktor Hofrat Josef Scharpf (1796-1866) aus Karlsruhe. Bereits 1818 als Professor an diese Offenburger Gelehrtenschule verpflichtet übernahm er hier 1832 bis 1840 auch die „wohllöbliche Gymnasiumsdirektion" und 1838 zusätzlich die Leitung der von ihm begründeten „Höheren Bürgerschule". Er sollte 1840 noch die höheren Weihen eines Direktors des Lyzeums von Rastatt übertragen bekommen, wohin ihm im selben Jahr auch seine hoch begabten Offenburger Schüler Franz Volk und Karl Heinrich Schaible, 1844 auch sein Offenburger Amtsnachfolger, Direktor Professor Franz Weißgerber, folgten. Direktor J. Scharpf, 1844 zum Hofrat ernannt, verlor nach zehn Jahren 1850 seine Stelle als Lyzeumsdirektor in Rastatt und war danach noch sieben Jahre als Klassenlehrer und Professor am Lyzeum von Mannheim beschäftigt, - ein trauriger Karriereknick, dessen Gründe abschließend beleuchtet werden sollen.
Die Ausbreitung der Industriellen Revolution von England über Frankreich in die deutschen Staaten stellte neue Herausforderungen an die Ausbildung der Arbeitskräfte. Im Jahr 1794 entstand in Frankreich das ''Mutterinstitut für alle
höheren technischen Schulen, die noch ganz im Militäringenieurswesen verhaftete ecole polytechnique'',
die überall in Europa nachgeahmt wurde. Im neu formierten Großherzogtum Baden wurde bereits im Edikt vom 13. Mai 1803 auf die Notwendigkeit eines öffentlichen Unterrichts für junge Handwerker hingewiesen. Dennoch kam es zunächst nur zur vereinzelten Gründung einiger Zeichnungsschulen.
Seit den 1970er-Jahren sind in den Ortenau zahlreiche neue Fastnachtszünfte und Maskengruppen entstanden. Die neuen Gruppen suchten zu ihrer Legitimation gegenüber den schon bestehenden Zünften, die sich „historisch", bisweilen sogar „althistorisch" nennen, eigene Traditionen zu begründen. So wurden lokale Sagenfiguren, überlieferte historische Begebenheiten, Ortsneckereien und Originale genutzt, um eine eigentlich „neue Tradition" zu konstruieren. Die neuen Gruppen standen in Rivalität zu den älteren, etablierten Zünften, die sich schon 1926 in Villingen zur „Vereinigung badischer und württembergischer althistorischer Narrenzünfte" zusammengeschlossen hatten.
In der Ortenau 89 (2009) ist auf Seite 544 das Büchlein „Hansjakob, Aus den Ferien" vorgestellt worden. Zu dieser, mit zahlreichen Illustrationen von Curt Liebich, Wilhelm Hasemann, Hugo Engl und Heinrich Issel versehenen Publikation der Heinrich-Hansjakob-Gesellschaft e.V. Freiburg i. Br., wurde angemerkt, dass die beiden Porträts auf Seite 64 - Franz Xaver Kaltenbach, der „Wälder-Xaveri" und Luitgard Kaltenbach geb. Heim - eigentlich Carl Sandhaas, und nicht wie angegeben, Wilhelm Hasemann, zuzuschreiben sind. Die beiden erwähnten Zeichnungen sind jedoch tatsächlich von Wilhelm Hasemann erstellt worden, obwohl die Originale natürlich von Carl Sandhaas stammen. Sie tragen auch korrekterweise die Signatur „Hasemann nach Carl Sandhaas", wobei der recht klein gehaltene Text „Hasemann nach ... " auf die Wertschätzung Hasemanns gegenüber Carl Sandhaas schließen lässt.