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Das Nest auf dem Storchenturm und die Störche in Lahr und Ettenheim

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  • Schwarze Aussichten für den weißen Storch titelte 1984 der bekannte deutsche Chemiker Otto Hahn. Zu Recht: Nur wenige Jahre zuvor, 1975, wurden in Baden-Württemberg lediglich 15 Brutpaare des Weißstorchs gezählt. Ein Tiefstand, denn 1955 waren noch 152 Paare registriert worden. Doch in der Folge nahm der Bestand stark ab. Bis 1984, dem Jahr, in dem Otto Hahns Buch erschien, blieb er nahezu auf diesem Niveau. Bereits 1934 hatte der Vater des Storchs, Professor Ernst Schütz, flächendeckende Storchenzählungen organisiert. Mitglieder des Nabu haben diese Zählungen fortgeführt. In diesem Zuge wurden auch die deutschlandweiten Zahlen erfasst: Konnte man 1934 noch 9.000 Weißstorch-Paare in Deutschland zählen, blieb bei der Bestandserhebung 1988 gerade noch eine traurige Zahl von 2.949 Brutpaaren übrig, informiert der Naturschutzbund in seiner Broschüre Der Weißstorch – ein Vogel von Welt (2009).

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Verfasserangaben:Ines Schwendemann
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-24030
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Geroldsecker Land
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2022
GND-Schlagwort:Lahr/Schwarzwald; Ettenheim; Störche; Weißer Storch
Jahrgang:64
Erste Seite:55
Letzte Seite:67
DDC-Sachgruppen:500 Naturwissenschaften und Mathematik / 590 Tiere (Zoologie) / 598 Aves (Vögel)
Systematik der Landesbibliographie:Landesnatur / Zoologie / Vögel
Zeitschriften:Geroldsecker Land / 64.2022
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International